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Suzuki: Schwerer Start beim Indianapolis-GP

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró und Maverick Viñales in Indianapolis

Aleix Espargaró und Maverick Viñales in Indianapolis

Für Suzuki verlief der erste Trainingstag in Indianapolis nicht nach Wunsch. Weder Aleix Espargaró noch Maverick Viñales schafften es mit der GSX-RR in die Top-10.

Maverick Viñales war nach Platz 13 am Freitag zufrieden. Sein Team und der Spanier änderten ihre Herangehensweise. «Es war ein interessanter Tag, denn wir haben beschlossen, unsere Strategie zu verändern. Bisher funktioniert das ziemlich gut. Wir haben uns entschieden, es nicht sofort auf die Top-10 anzulegen, sondern erst das beste Set-up für eine konstante Pace zu suchen. Diese Idee kam auf, da ich im Rennen immer konstant bin, aber der Ausgangspunkt für diese Konstanz zu langsam ist. Daher kann ich nicht gegen die Top-Fahrer kämpfen», erläuterte er.

«Ich hoffe nun, dass ich einen besseren Ausgangspunkt habe und mich von dort weiterentwickln kann. Das zeigte sich bereits durch die Tatsache, dass meine schnellste Zeit in den letzten Runden kam, als der Reifen schon fast eine Renndistanz hinter sich hatte. Das bedeutet aber nicht, dass ich die Wichtigkeit einer schnellen Runde am Samstag unterbewerte. Ich habe noch eine Session, um es direkt in das Q2 zu schaffen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich am Freitag nur zwei harte Sätze Reifen brauchte. So haben wir viele Optionen für den Samstag», fuhr Viñales fort.

Sein Teamkollege Aleix Espargaró war nach Platz 15 am Freitag enttäuscht. Er verlor 1,2 sec auf die Spitze. «Es war kein guter Tag für mich. Ich fand kein Set-up, das es mir erlaubte, die Kurven so anzufahren, wie ich es will. Das Bike war in den langsamen Kurven und bei schnellen Richtungswechseln schwer zu handhaben. Es war seltsam, denn wir hatten beim Misano-Test klare Verbesserungen erreicht. Wir nahmen am Freitag viele Veränderungen vor, welche die Situation aber nicht verbesserten. Nun müssen wir für den Samstag einen anderen Weg finden.»

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