Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Dani Pedrosa (Rang 7): Lorenzo & Márquez zu schnell?

Von Sharleena Wirsing
Indianapolis-Training: Dani Pedrosa (26) vor Weltmeister Marc Márquez

Indianapolis-Training: Dani Pedrosa (26) vor Weltmeister Marc Márquez

Repsol-Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa, zweifacher MotoGP-Sieger in Indy, büsste am Freitag 0,5 sec auf Lorenzo ein. «Ich wäre gern schneller gefahren», meinte er.

«Wir haben in der Früh den weichen Reifen probiert und die harten am Nachmittag», schilderte Dani Pedrosa nach Platz 7 in der Zusammenfassung aus FP1 und FP2 am Freitag. «Im FP2 war der Belag sehr heiss, vom Grip her hatte sich die Situation gegenüber Freitagfrüh verbessert. Aber die Temperatur im Hinterreifen wird sehr hoch, es ist mühsam, das Bike zum Arbeiten zu bringen. Wir brauchen beim Rausfahren aus den Kurven mehr Traktion. Es ist wichtig, hier einen guten Rhythmus zu finden und eine hohe Pace. Viele Fahrer sind nur in der Lage, eine einzelne schnelle Runde zu drehen.»

Pedrosa büsste am ersten Tag in den zwei freien MotoGP-Trainings in Indianapolis als Gesamtsiebter 0,517 Sekunden auf die Bestzeit von Yamaha-Star Lorenzo ein. «Die Platzierung spielt keine so grosse Rolle, aber ich wäre gerne etwas schneller gefahren», seufzte Dani. «Aber im FP2 haben einige Fahrer am Schluss einen weichen Hinterreifen reingesteckt und sich deshalb im Finish verbessert. Darauf haben wir verzichtet. Darum habe ich mich nicht gekümmert. Ich wollte lieber vorne und hinten die harten Reifen kennenlernen und mich um meine Konstanz und Pace kümmern. Es fehlt mir in jedem Sektor eine Zehntelsekunde. Wenn ich das verbessern kann, bin ich fast eine halbe Sekunde schneller. Das ist mein Ziel. Dazu müssen wir das Setting ändern, damit ich schneller in die Kurven einbiegen und rausfahren kann. Wegen der hohen Asphalttemperatur hatte ich viel Wheelspin, das Bike ist wild gerutscht. Ich hoffe, das können wir für Samstag ändern. Der Grip ist zwar zum FP2 hin besser geworden. Dafür wurde der Belag um 20 Grad heisser, deshalb hatten wir Mühe. Die Zeiten im FP3 Samstagfrüh werden sehr schnell sein, denn die Piste wird sauberer sein, der Belag kühler.»

Andrea Dovizioso meint, Lorenzo und Márquez seien in Indy unerreichbar. Befrüchtet Pedrosa das auch? «Heute waren sie ein bisschen schneller als der Rest», gibt er zu. «Das gilt für die einzelne Runde und den Rennrhythmus. Aber wir werden am Bike einiges ändern. Ich möchte mich in jeder Sektion steigern und meine Rundenzeit verbessern. Daran arbeiten wir...»

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