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Stefan Bradl (14.): «Ich fühle mich wieder gut»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl im ersten freien Training auf dem Sepang International Circuit

Stefan Bradl im ersten freien Training auf dem Sepang International Circuit

Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl präsentierte sich im ersten freien Malaysia-MotoGP-Training in alter Stärke.

Platz 14 mit 1,9 Sekunden Rückstand auf Dani Pedrosa – das ist die Bilanz von Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl nach dem ersten freien MotoGP-Training in Sepang/Malaysia.

Mit einer Zeit von 2:02,213 min umkreiste Bradl die Piste um 0,924 Sekunden schneller als sein Teamkollege Alvaró Bautista.

«Phillip Island dürfen wir nicht als Massstab hernehmen, da war ich schlecht von A bis Z, wobei er dazu sagen muss, dass mir auch das Motorrad nicht genug Gefühl für die Reifen zurückgegeben hat. Das habe ich vorher bei Aprilia in diesem Ausmass nie erlebt. In Australien hatte ich gar keinen Ansatz zum Pushen... Das war heute hier in Malaysia im ersten Training anders. Wir sind von Anfang an gut reingekommen, ich fühle mich wieder relativ gut. Ich kann die Reifen spüren, egal ob es der harte oder der weiche ist. Wir können inzwischen auch sagen, dass der harte Reifen für uns schwierig zu nützen ist. Speziell beim entry grip, er fühlt sich beim Kurveneingang nicht gut an. Wir sind dann zwei Runs mit dem harten Hinterreifen gefahren, ich habe mich gut daran gewöhnen können. Ich war damit bei der Rundenzeit nur zwei, drei Zehntel langsamer als meine bis dahin schnellste Zeit mit dem harten. Das ist ein gutes Zeichen für einen gebrauchten Reifen. Mit dem weichen Hinterreifen haben wir am Schluss mit einer Sekunde eine eklatante Steigerung zusammengebracht. Das war aber von Anfang vorhersehbar, weil ich gesehen habe, Hayden war anfangs damit draussen und hat mir in einer Runde damit sofort eine Sekunde abgenommen. Da war mir bewusst, dass er sicher einen weichen Hinterreifen drauf hat. Ja, und so war es dann auch.»

Bei den Top-Speed-Werten schnitten die Werks-Aprilia nicht unerfreulich ab: Stefan Bradl wurde mit 320,5 km/h gestoppt; Pedrosa mit 330,3 km/h, Márquez mit 331,6 km/, aber Lorenzo (326 km/h) und Rossi (328,4 km/h) lagen nicht so weit entfernt. Der Ducati-Speed bleibt weiter beachtlich: Iannone knatterte mit 335,0 km/h über die Gerade, Dovizioso mit 334,5 km/h. Bautista schaffte übrigens 322,9 km/h.

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