Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 125-ccm-WM-Vierte Stefan Bradl fliegt am Samstag nach Lissabon und nimmt von 15. bis 17. März am ersten grossen Test für die Klasen 125 und 250 ccm teil. "Wir haben einige neue Teile zu probieren, darunter eine neue Vordergabel von Öhlins", schildert der Viessmann-Kiefer-Aprilia-Werkspilot. "Und Motoren-Techniker Jürgen Lingg hat auch ein paar neue Sachen eingepackt, die ich ausprobieren muss. Das wird die erste richtige Standortbestimmung in diesem Jahr. Und wenn wir neues Material mit dem bisherigen vergleichen wollen, muss ich natürlich auch ordentliche Zeiten vorlegen. Sonst kann man keine ernsthaften Vergleiche machen."
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Im Internet hat sich Bradl bereits vergewissert, dass die Wetterbedingungen in Portugal ausgezeichnet sein werden. Der Bayer hatte Ende Januar Wetterpech beim ersten Test in Valencia, als es zwei Tage lang teilweise regnete und die kühlen Temperaturen keine ernsthaften Tests zuliessen. "Aber am vorletzten Samstag habe ich den Winterrost in Hockenheim bei Sonne und 15 Grad ziemlich loswerden können", versichert Bradl. Bradl nimmt nach Estoril noch von 25. bis 27. März am IRTA-Test in Jerez teil, bei dem für alle WM-Teilnehmer Startpflicht besteht. Das gilt auch für den letzten IRTA-Test vor dem Saisonstart (Ostersonntag, 12. April, in Katar), der bei Flutlicht am 6./7. April auf dem Losail Circuit bei Doha durchgeführt wird.
Von der Absage des Ungarn-GP hat Stefan Bradl am Mittwochabend auf der SPEEDWEEK-Homepage erfahren. "Aber ich habe mir schon in den letzten Wochen gedacht, dass diese Rennstrecke nicht fertig wird", sagt Bradl. "Man hat dauernd vom verspätetem Baubeginn und anderen Problemen gelesen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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