Julian Simón: «Noch mehr Luft verschaffen»

«Der Sieg auf dem Sachsenring ist grossartig, und ich finde, wir haben einen weiteren Sieg verdient», ist Julian Simón überzeugt. Der Bancaja-Aspar-Aprilia-Pilot geht mit einem 25-Punkte-Vorsprung als WM-Leader nach Donington. «Wir haben uns in der Weltmeisterschaft ein bisschen mehr Luft verschafft, aber wir können es uns nicht leisten, uns auszuruhen», erklärt der 22-jährige Spanier. «Noch ist es zu früh, darüber nachzudenken, aber die Zuverlässigkeit ist der Schlüssel im Kampf um den WM-Titel.»

Julian Simón kehrt an den Ort seines Debütsieges zurück, den er 2005 unter schwierigen Bedingungen erkämpft hatte: «2005 feierte ich meinen ersten Sieg in strömendem Regen. Ich hoffe, dass ich diesen nun im Trockenen wiederholen kann.»

Die Zeichen stehen gut, dass der Aprilia-Pilot auch in Donington das oberste Podesttreppchen erklimmt: «Ich liebe die Strecke, auf ihr habe ich 2005 meinen ersten GP gewonnen. Wie schon der Sachsenring liegt mir dieser Rundkurs; er passt zu meinem Fahrstil, und deshalb ist es wichtig, dass wir das Maximum herausholen und mit einem noch grösseren Polster als WM-Leader in die Sommerpause gehen.»