Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Lorenzo und die Suche nach dem Limit

Von Matthew Birt
Lorenzo: «Einige Leute mögen mich einfach nicht»

Lorenzo: «Einige Leute mögen mich einfach nicht»

Noch immer muss sich Jorge Lorenzo gegen Stimmen wehren, die seine Entwicklung vom schnellen Sturzpiloten zum souveränen Weltmeister nicht anerkennen wollen.

In diesem Jahr wird Jorge Lorenzo erstmals in seiner MotoGP-Karriere nicht die überwältigende Präsenz von Valentino Rossi auf der anderen Seite der Yamaha-Box neben sich haben. Dass die beiden Toppiloten nicht in derselben Garage alt werden, war schon lange klar. Nicht nur Rossi war aber bis Mitte 2010 davon ausgegangen, dass sich eher der junge Spanier ein neues Team suchen muss. Nun ist Lorenzo Weltmeister, notabene mit der grössten Punktezahl in der Geschichte, und nach Rossis Abgang zu Ducati die unbestrittene Nummer eins bei Yamaha.

Trotzdem muss sich der 23-jährige Spanier noch immer gegen Stimmen wehren, die behaupten, er sei nur wegen der Verletzungen von Rossi und Dani Pedrosa Weltmeister geworden. «Leute, die mir die Rechtmässigkeit des Titelgewinns absprechen, mögen mich einfach nicht. Oder sie sind Fans von Rossi oder Pedrosa. Aber die Wahrheit sieht anders aus», stellt Lorenzo klar. Der Weltmeister sieht seinen Triumph als Folge seiner eigenen Entwicklung in der MotoGP. «Ich habe das Bike schnell verstanden. Aber das Limit war nicht einfach herauszufinden», sagt der Yamaha-Pilot über seine zum Teil furchterregenden Stürze 2008 und 2009.
 

Wie Jorge Lorenzo seine Entwicklung vom schnellen, aber sturzanfälligen MotoGP-Youngster zum abgeklärten Champion sieht und wen er als härtesten Rivalen für 2011 sieht, lesen Sie in der Titelstory in der Ausgabe 2 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – für 2 Euro am Kiosk!
 

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