MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

De Puniet und Capirossi im Elend

Von Waldemar Da Rin
Randy de Puniet kann den Sturz nicht verhindern

Randy de Puniet kann den Sturz nicht verhindern

Ein Rennsonntag zum Vergessen erlebten beim GP Frankreich die beiden Pramac-Teamkollegen Randy de Puniet und Loris Capirossi.

Pramac-Ducati hat in Le Mans ein katastrophales MotoGP-Rennen erlebt. Randy de Puniet und Loris Capirossi kamen nicht ins Ziel, die italienische Mannschaft stürzte in der Teamwertung von Rang 6 auf Platz 9 ab.

Speziell Lokalmatador de Puniet erlebte bei seinem Heimrennen einen Sonntag zum Vergessen. Schon in der zweiten Runde war für ihn Feierabend. «Mir fehlen die Worte und ich habe keine Erklärung, wie ich so zu Fall kam. Wirklich sonderbar, plötzlich hatte ich vorne kein Grip mehr und rutschte weg. Ich bin sehr enttäuscht und zugleich auch verärgert, denn ich wollte wirklich gut abschneiden hier. Das ist schwer zu verdauen.»

Das Unheil von de Puniet hatte aber schon im Warm-up begonnen, als er vom vorbeifahrenden Casey Stoner einen Faustschlag kassierte. «Es tut mir leid, was mit Casey passiert ist. Ich hatte die Bremsen justiert, weil ich dachte, es wäre niemand hinter mir und plötzlich kam Casey in voller Fahrt daher. Ich wollte ihm Platz machen, wich aber genau dort in seine Linie aus. Auch wenn seine Reaktion nicht die beste war, bin ihm aber nicht böse oder nachtragend.»

Teamkollege Capirossi verspielte mit seinem Sturz mögliche Punkte. «Was für ein Pech. Ich wollte bis zum Schluss mit der Attacke warten. Ich konnte ein paar Positionen gutmachen, dann ist aber Bautista im Duell gegen einen anderen Gegner plötzlich langsamer geworden und ich konnte eine Kollision nicht mehr vermeiden und stürzte. Mehr kann ich dazu nicht sagen, dieses Rennen vergessen wir besser möglichst rasch. Hoffentlich ist das Glück in Barcelona wieder auf unserer Seite.»

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