Nicky Hayden: «Kommunikation verbessern»
Nicky Hayden: «Alles klar, Leute...?»
Die Crew des letzten 990ccm-Weltmeisters (2006) ist mehrheitlich italienischer Herkunft. Zwar haben der Amerikaner und sein Team während des Winters versucht, die Sprachbarriere zu öffnen, doch in der Hektik der kürzer gewordenen Trainings während der Grand Prix gibt es immer wieder Verständigungsprobleme und damit Verzögerungen. Das hat sich in Katar wiederholt gezeigt.
Hayden spricht kein Italienisch, und er gibt zu, dass sein Kentucky-Slang des öfteren bei seinen Mechanikern für Kopfschütteln sorgt. Die 45 Minuten kurzen Trainings-Sessions müssen aber ausreichen, um das neue Karbonfiber-Chassis der Ducati GP9 optimal abzustimmen.
«Wir haben bei den IRTA-Tests in Jerez diesbezüglich viel gelernt», sagt Hayden. «Zuerst habe ich, als es hektischer wurde, den Helm nicht abgenommen und so gesprochen. Keiner hat mich verstanden. Ich muss den Helm vom Kopf nehmen, ruhig und vor allem sauber und slangfrei sprechen, damit mich mein Team richtig verstehen kann. Diese paar Sekunden Zeit muss ich mir nehmen.»