Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Hauruck-last-minute-Aktion mit dem MotoGP-Debüt von Gabor Talmacsi (27) bei Scot-Honda machte einige flinke Entscheidungen nötig. Bei Bridgestone mussten Freitagfrüh in einer aussergewöhnlichen Aktion 20 Reifen für den zusätzlichen und 19. MotoGP-Piloten in den Trucks zusammengesucht und von IRTA-Technikcal Director Mike Webb in aller Eile mit einem Strichcode versehen werden.
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Dann musste die Box bei Scot-Honda so umgestellt werden, dass zwei getrennte Mechaniker-Crews an den RC212V-Maschinen von Yuki Takahashi und Gabor Talmacsi arbeiten konnten. Dazu stehen in dieser Box auch noch die 250er von Hiroshi Aoyama und Raffaele De Rosa. Gegen 11.30 Uhr kam eine erste Startliste raus, auf der Gabor Talmacsi mit der Nummer 28 geführt wurde. Ein paar Minuten später wurde eine revidierte "entry list" veröffentlicht – plötzlich hatte der Ungar die Startnummer 41. "Wir dachten, Gabor wolle wie bei den 250ern mit der Startnummer 28 fahren", hiess es bei der Teamvereinigung IRTA.
Im ersten freien Training landete Talmacsi an 19. und letzter Stelle. Er büsste 4,6 sec auf Bestzeithalter Rossi ein. "Das war ein sehr schwieriges Training", seufzte der MotoGP-Rookie. "Dieser 800-ccm-Viertakter ist komplett anders zu fahren als die 125er- und 250er-Zweitakter, die ich seit Jahren gewöhnt bin. Ich muss mich Schritt für Schritt an das Limit herantasten. Heute abend werde ich sehr ausführlich das Data-Recording studieren. Ich muss herausfinden, wo ich die meiste Zeit verliere. Ich muss sicher auch die Linienwahl ändern. Die meiste Zeit büsse ich anscheinend beim Rausfahren aus den Kurven ein. Ich muss mich erst an diese 220 PS gewöhnen. Von der 250er war ich nur gut 100 PS gewöhnt…"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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