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MotoGP: Neulinge dürfen testen

Von Oliver Feldtweg
Hiroshi Aoyama auf der Honda RC212V

Hiroshi Aoyama auf der Honda RC212V

Das MotoGP-Testverbot wurde zumindest für die Rookies aufgehoben. Gabor Talmacsi sei Dank.

Als die Grand Prix Commission angesichts der Finanzkrise über Massnahmen zur Kostensenkung in der MotoGP-WM nachdachte, wurde unter anderem das Testverbot ausgeweitet. So dürfen beispielsweise die renommierten Fahrer wie Rossi, Pedrosa, Stoner und Co. seit dem Valencia-Test vom 11. November bis 1. Februar nicht mehr testen. In den vergangenen Jahren wurde im November noch ausgiebig in Jerez, Australien und Malaysia Material für die kommende Saison getestet.

Kurz vor Inkrafttreten dieses Testverbots begehrten die Rennställe mit MotoGP-Neulingen und die Rookies selbst auf. Denn das Beispiel Gabor Talmacsi hatte in der WM 2009 seit Barcelona gezeigt, dass ohne gewissenhafte Vorbereitung und Anpassungszeit in der Königsklasse kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Also wurde jetzt ein Kompromiss gefunden. Die Neulinge Héctor Barbera (Team Martinez auf Ducati), Alvaro Bautista (Rizla-Suzuki), Ben Spies (Tech3-Yamaha, Marco Simoncelli (Gresini Honda) und Hiroshi Aoyama (Interwetten-Honda) dürfen zusätzliche Tests einschieben.

[*Person Bautista*] hat in der dritten November-Woche deshalb in Estoril fast 200 Runden drehen dürfen, Barbera in den vergangenen Tagen in Jerez mit Ducati. [*Person Hiro Aoyama*] wird von 21. bis 23. Dezember beim HRC-Test in Sepang mitfahren, dort wäre auch Simoncelli willkommen.

Nur Superbike-Weltmeister [*Person Ben Spies*] gönnt sich nach der langen Rennsaison zwei Monate Pause. Er will erst ab 3. Februar in Sepang wieder auf die M1-Yamaha steigen.

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