Formel 1: Hamilton-Pleite im Ferrari

Balaton, Superpole: Neila vor Herrera, Michel 14.

Von Sebastian Fränzschky
Beatriz Neila machte in Ungarn da weiter, wo sie in England aufgehört hat

Beatriz Neila machte in Ungarn da weiter, wo sie in England aufgehört hat

Beatriz Neila stellte bei der Superpole der Frauen-WM in Ungarn die Pole sicher und verwies Marie Herrera klar auf die zweite Position. Lucy Michel qualifizierte sich auf dem Balaton Park Circuit für Startplatz 14.

Die 25-minütige Superpole der Frauen-WM auf dem Balaton Park Circuit wurde zu einem weiteren Schlagabtausch zwischen WM-Leaderin Maria Herrera und Herausforderin Beatriz Neila. Das bessere Ende hatte erneut Neila, die auch beim zurückliegenden Rennwochenende in Donington die Superpole für sich entschied.

Bereits im freien Training am Vormittag war Beatriz Neila mit ihrer 1:54,392er-Runde die schnellste Frau im Feld und lag knapp eine halbe Sekunde vor WM-Rivalin Maria Herrera. Da der Kurs für die meisten Teilnehmerinnen Neuland war, sah man große Zeitenunterschiede. Mehr als vier Sekunden langen zwischen der Spitze und Lucy Michel auf der 13. Position.

Die Rundenzeiten im Qualifying waren durchweg schneller: Nach knapp zehn Minuten notierte Herrera die erste 1:53er-Zeit und übernahm die Spitze der Superpole-Wertung. Neila schob sich wenig später vorbei und lag zur Halbzeit mit einer 1:53,526er-Runde vorn. Aber auch Lucy Michel steigerte sich deutlich im Vergleich zur Auftakt-Session am Vormittag und kratzte an den Top-10.

Beim finalen Versuch notierten einige Fahrerinnen absolute Sektor-Bestzeiten, doch an der Reihenfolge änderte sich nichts mehr. Neila lag bis zum zweiten Sektor auf Kurs zu einer neuen Bestzeit, verlor im dritten Sektor aber mehrere Zehntelsekunden. Dennoch sicherte sich die Spanierin die Bestzeit, denn auch Herrera konnte sich nicht steigern.

Herrera fuhr bei ihrer finalen Runde im ersten Sektor eine klare Bestzeit, wurde dann aber aufgehalten. Sie lief auf langsamere Fahrerinnen auf und schimpfte nach dem Überqueren des Zielstrichs. Sie beendete die Superpole mit 0,340 Sekunden Rückstand auf der zweiten Position.

Chloe Jones bestätigte die starke Form des Heimrennens in Donington und stellte in Ungarn einen Startplatz in der ersten Reihe sicher. Als Drittplatzierte lag die Britin 0,594 Sekunden zurück.

Roberta Ponziani, Pakita Ruiz und Sara Sanchez bilden am Samstag die zweite Startreihe. Lucy Michel qualifizierte sich für den 14. Startplatz. Auf die Polezeit verlor die junge Deutsche 3,490 Sekunden.

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