Bei seinem ersten Rennen in diesem Jahr beim stark besetzten WM-Vorbereitungsrennen im südfranzösischen Lacapelle erreichte Simon Längenfelder auf dem KTM-Ersatzbike prompt die Top-10.
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In Lacapelle ist der deutsche GasGas-Werksfahrer Simon Längenfelder sein erstes WM-Vorsaisonrennen gefahren und erreichte auf Anhieb zweimal die Top-10. "Schon im Training merkte ich, dass in der WM ein ganz anderer Wind weht als in der EMX. Mit Platz 15 war ich anfangs etwas enttäuscht", erklärte der Youngster.
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Aber Längenfelder lernt bekanntlich sehr schnell: Im ersten Lauf schaffte er bereits eine Top-10-Platzierung, im zweiten Lauf wiederholte er das Ergebnis, was am Ende des Tages für Gesamtrang 9 reichte. "Einige Piloten sind ja dieses Jahr schon ein paar Rennen gefahren. Für mich war es das erste Rennen der Saison. Ich weiss zwar, dass ich es noch besser kann, aber für den Moment geht das Ergebnis in Ordnung", erklärte Längenfelder gegenüber SPEEDWEEK.com.
Dabei trat Längenfelder in Lacapelle noch nicht einmal mit seinem WM-Einsatzmotorrad an. Die GasGas-Werksmotorräder werden erst am Freitag vor dem Saisonauftakt in Matterley Basin präsentiert. In Frankreich trat der Deutsche vorerst mit einer 250er KTM an.
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Im Superfinale hielt sich Längenfelder dann auf Rang 26 etwas zurück. "Das war schon ohne das Superfinale ein ziemlich harter Tag heute. Mir war es wichtig, den Tag gesund zu beenden und bin im Superfinale kein unnötiges Risiko eingegangen. Es war zwar interessant, einmal gegen die MXGP-Piloten zu fahren, aber mein erstes Ziel ist jetzt erst einmal die MX2-WM."
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Längenfelders Teamkollege im GasGas Werksteam, Jeremy Sydow konnte in Frankreich nicht starten. Er hatte sich letzte Woche in Hawkstone Park das Schlüsselbein gebrochen, hofft aber, bis zum Saisonauftakt in Matterley Basin wieder fit zu sein.
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