Romain Febvre: Bald Nummer 1 bei Kawasaki?

Von Johannes Orasche
Romain Febvre macht nach Comeback und Markenwechsel schnell Fortschritte

Romain Febvre macht nach Comeback und Markenwechsel schnell Fortschritte

Der französische MXGP-Star Romain Febvre zeigte bei seinem zweiten Rennen mit der Kawasaki in Lacapelle eine gute Leistung und schwärmte anschließend von seinem Bike und seinem Coach Jacky Vimond.

Kawasaki geht auf dem Papier mit einem ausgewogenen und starken Duo in die neue MXGP-Saison. Mit Clement Desalle und Romain Febvre haben die Grünen zwei routinierte Fahrer mit GP-Siegen in ihren Reihen. Vor allem der 28 Jahre alte Febvre, der wie Desalle im Jahr 2019 mit Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigte beim stark besetzten Motocross in Lacapelle Marival eine vielversprechende Leistung.

Der MXGP-Weltmeister aus dem Jahr 2015 fuhr auf der spektakulären Strecke auf Lehmboden mit den Rängen 6 und 2 in der Tageswertung hinter Sieger Jeffrey Herlings (Red Bull KTM) und dem Schweizer Jeremy Seewer (Yamaha) auf das Podium. «Es ist für mich ein tolles Gefühl, so einen starken Tag zu haben, mit guten Starts, Rundenzeiten und Podiumsplatzierungen», freute sich Febvre, der im zweiten Lauf in einer Phase sogar den Abstand zu Leader Herlings verkürzen konnte.

Dabei hätte seine Ausbeute noch besser ausfallen können. Doch in Lauf 1 baute der Franzose einen Fehler ein, nachdem er sich bereits früh im Rennen von Rang 5 auf 3 nach vorne gekämpft hatte. «Wir haben mit meinem Coach Jacky Vimond viel gearbeitet und ich hab seit dem ersten Rennen in Riola Sardo vor drei Wochen große Fortschritte gemacht», unterstrich er.

Febvre singt längst ein Loblied auf sein neues Arbeitsgerät. Im Superfinale wetzte er von Platz 4 auf 2, markierte hinter Herlings die schnellste Rundenzeit des Rennens und bemerkte: «Ich liebe meine Kawasaki KX450-SR. Wir haben gesehen, dass ich auch schon gute Starts hinbekomme, obwohl der Weg zu ersten Kurve sehr kurz ist. Wir wurden hier in unserer Arbeit bestätigt. Jetzt werden wir zu Hause noch auf einigen verschiedenen Strecken trainieren, bevor es dann nach Großbritannien zum WM-Auftakt geht.»

Teamkollege Desalle verletzte sich im ersten Lauf leicht am Fuß. Im Superfinale kämpfte sich der Belgier nach einem verpatzten Start von Rang 14 auf Platz 4.

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