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Startet Liam Everts gleich durch wie Vater Stefan?

Von Johannes Orasche
Liam Everts

Liam Everts

KTMs Motocross-Hoffnungsträger Liam Everts zeigte zuletzt konstant gute Rennen in der MX2-Klasse und peilt beim Finale in der Türkei sein erstes Podium an.

Liam Everts hat in der Motocross-WM-Klasse MX2 ein Wellental der Gefühle hinter sich. In seiner ersten vollen WM-Saison musste der Belgier gleich zu Beginn passen, verletzte sich später nochmals leicht und musste erneut zwei Grands Prix aussetzen.

Dennoch belegt der Sohn des zehnfachen Champions Stefan Everts (49) in der WM-Tabelle den zehnten Rang und hat im deutschen Diga Procross KTM-Team mit Werksunterstützung bereits 286 Punkte gesammelt.

In Frankreich und Finnland sicherte sich «Liamski» zuletzt den fünften Rang in der Tageswertung. In Lommel beim Heim-Event war Everts, der in Schweden seinen 18. Geburtstag feierte, sensationell auf Podiumskurs, warf dann aber Platz 3 nach einem Fehler in den Sand. Beim WM-Finale in Afyon in der Türkei soll dieses Vorhaben gelingen.

«Ich bin über den fünften Tagesrang in Saint-Jean-d’Angely nicht wirklich glücklich», erzählte Liam, der das Quali-Rennen am Samstag als Dritter beendet hatte. «Ich habe das Gefühl, dass in beiden Läufen mehr möglich war. Trotzdem habe ich einige positive Dinge zeigen können.»

Liams Vater Stefan fuhr 1989 als knapp 17-Jähriger seine erste WM-Saison in der Klasse 125 ccm. Ein Jahr später war er Dritter und 1991 sicherte er sich dann für das Suzuki-Team von Sylvain Geboers den WM-Titel.


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