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Stefan Everts zu Sohn Liam: «Das ist erst der Anfang»

Von Johannes Orasche
Die drei Generationen der Familie Everts

Die drei Generationen der Familie Everts

Der zehnfache Motocross-Weltmeister Stefan Everts zeigte sich nach dem ersten MX2-WM-Podium seines Sohnes Liam in Arco di Trento stolz und euphorisch. Arco bringt eine erstaunliche Parallele für die Familie Everts.

Der junge Belgier Liam Everts sorgte am Sonntag in Arco di Trento für einen historischen Erfolg. Der 18-jährige Red Bull-KTM-Rookie sprang in der MX2-Kategorie mit zwei dritten Plätzen – den ersten seiner GP-Karriere - in der Tageswertung als Zweiter auf das Treppchen.

Die historische Besonderheit: Es war nach Opa Harry (71) und Papa Stefan (50) die dritte Generation der Familie Everts, die es in der Motocross-WM auf das Podium geschafft hat. «Was für ein Tag», jubelte der zehnfache Champion Stefan Everts über seinen Sohn. «Du hast es geschafft – und wie!»

Stefan Everts hob auch hervor, wie schwierig es für seinen Liam sei, den Namen Everts zu tragen und in die Fußstapfen seiner Vorgänger zu treten: «Niemand kann sich vorstellen, wie schwierig es ist, deinem Opa und Vater zu folgen. Ich bin einfach nur so stolz auf dich – das ist erst der Anfang!», sagte Stefan seinem Sohn.

Auch das Echo bei ehemaligen Kollegen der Szene und aktuellen Rennsport-Stars war enorm. Asse wie Tim Gajser, Tommy Searle, Jed Beaton, Tyla Rattray, Chris Pourcel, John van den Berk oder auch die US-Ikonen Ricky Carmichael, Jeremy McGrath, Doug Dubach sowie Ex-MotoGP-Held Dani Pedrosa stellten sich bei Stefan Everts als Gratulanten via Social Media ein.

Übrigens: Vater Stefan Everts gewann im Jahr 1991 auf Suzuki beim 125er-Saisonauftakt in Arco di Trento den ersten Lauf und stand somit in der Tageswertung als Dritter erstmals in seiner Karriere auf dem Podium. Es war ein gutes Omen, denn später sicherte sich Everts in diesem Jahr seinen ersten WM-Titel und entthronte seinen Teamkollegen Donny Schmitt.

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