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Tanel Leok: «Ich komme gut mit der Yamaha klar»

Von Harald Englert
Tanel Leok beim ersten Rennen auf Yamaha

Tanel Leok beim ersten Rennen auf Yamaha

Tanel Leok fährt 2009 für das Yamaha Red Bull De Carli Team. In Mantova lief es noch nicht ganz rund, doch der Este ist guter Dinge für die kommende Saison.

Nach vier Jahren auf Kawasaki in der MX1-Weltmeisterschaft wechselte Tanel Leok diesen Winter zum Yamaha Red Bull De Carli Team und wurde damit Teamkollege von Antonio Cairoli. In den letzten drei Jahren war der «Estonian Express» in der Endabrechnung der WM zwar immer unter den besten zehn, doch der endgültige Durchbruch an die Spitze lässt noch immer auf sich warten. In Mantova liess sich der schweigsame Este ein paar Worte zu seiner aktuellen Situation entlocken.

Tanel, wie war dein Rennen in Mantova?

Nun ja, es war in erster Linie mal ein gutes Training für mich. Die Ergebnisse waren nicht so gut, wie ich mir das gewünscht hätte, aber das war schon OK. Ich hatte schon am Samstag Pech mit einem Sturz im Quali-Lauf und deshalb einen schlechten Startplatz am Sonntag. Es war schwierig zu überholen, auf der ausgefahrenen Strecke.

Es war dein erstes Rennen auf der Yamaha, wie weit seid ihr mit der Vorbereitung?

Ich komme schon gut mit dem Motorrad klar. Wir sind jedoch noch nicht auf dem Stand, den wir beim ersten Grand Prix haben möchten. Ich denke, bis dahin wird das Bike noch deutlich besser werden. Ich hätte in Mantova gerne ein wenig am Setting gearbeitet, aber die Pausen zwischen den Rennen waren zu kurz, um grössere Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen. Aber ich denke vom Tempo her hat es schon gut gepasst. Ich konnte nach Stürzen immer wieder nach vorne fahren und ein paar schnelle Jungs wieder einkassieren.

Mit deinem persönlichen Training bist du voll im Plan?

Ja, ich denke konditionell bin ich schon auf einem guten Stand. Je länger die Rennen sind, desto besser für mich!

Was erwartest Du dir für die MX1-Weltmeisterschaft 2009?

Ich weiss, dass es möglich ist regelmässig unter die ersten drei zu fahren und das ist zunächst mal mein Ziel. Dieses Jahr sind sehr viele gute Fahrer am Start. Es wird sehr wichtig sein, konstant schnell zu fahren. Wenn man jedes Rennen unter den besten Fünf ist, sollte am Ende eine Chance auf den Titel bestehen.

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