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MXGP: Für den Losail Circuit wird neu verhandelt

Von Johannes Orasche
Giuseppe Luongo und Nasser Khalifa Al Attya: Ein Bild von 2013

Giuseppe Luongo und Nasser Khalifa Al Attya: Ein Bild von 2013

Nach fünf Jahren als Weltmeisterschaftsauftakt bei Flutlicht gibt es hinter dem Motocross-Grand-Prix von Doha einige Fragezeichen. Für die Zukunft muss neu verhandelt werden.

Der Motocross-WM-Auftakt am 25. Februar auf dem Losail Circuit steht unter einem neuen Licht. Die Vorzeichen und Rahmenbedingungen im reichen Wüstenstaat haben sich in den vergangenen zwölf Monaten massiv geändert. Erstmals wird WM-Promoter Giuseppe Luongo mit den neuen Losail-Streckenbetreiber am Verhandlungstisch Platz nehmen, um eine Verlängerung des Deals zu erarbeiten.

Der ehemals allmächtige Nasser Khalifa Al Attiya, der sogar für die Nachfolge von FIM-Präsident Vito Ippolito kandidieren wollte, wurde sowohl am Losail Circuit als auch in der katarischen Landesföderation entmachtet. Al Attiya hat im Jahr 2013 die besten Crosser nach Katar gelotst, zudem wurde erstmals ein Motocross-Grand-Prix unter Flutlicht gefahren. Erfolgreichster MXGP-Fahrer auf der technisch anspruchsvollen Supercross-Piste ist Max Nagl, der für Honda und Husqvarna insgesamt drei Läufe gewinnen könnte.

Auch wenn das Zuschauerinteresse in Doha nie europäische Dimensionen erreichen wird, hat sich die Veranstaltung einen guten Status erarbeitet. Der perfekt ausgestattete Losail Circuit in Verbindung mit dem Klima, den Top-Hotels in der City und das zusätzliche Angebot abseits der Piste, machen das Emirat für alle Beteiligten zu einem positiven Erlebnis.

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