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Max Nagl (KTM): Comeback in Kuwait läuft

Von Johannes Orasche
Max Nagl auf KTM

Max Nagl auf KTM

Der deutsche Motocross-Routinier Max Nagl absolvierte am Freitag in Kuwait die ersten Sessions bei seinem mit Spannung erwarteten Renn-Comeback.

Max Nagl gibt sein Renncomeback nicht in Europa, sondern bereits an diesem Wochenende beim internationalen Motocross im Wüstenstaat Kuwait. Dorthin wurde der Wahl-Belgier als Star und Zugpferd der Veranstaltung eingeladen. Bisher lief dieses Comeback für den 32-jährigen KTM-Fahrer problemlos. Am Freitagnachmittag durfte sich Nagl über die erste Trainingsbestzeit in 1:47,699 freuen. Platz 2 notierte sich mit einer Zeit von 1:49,217 der Lette Toms Macuks, wie Nagl auf einer 450er-KTM. Rang 3 sicherte sich Kawasaki-Fahrer Indrek Magi aus Estland in 1:49,973.

Hintergrund: Kuwaits Föderation will sich in Zukunft um die Austragung eines Motocross-Grand Prix bewerben. Die Veranstaltung an diesem Wochenende soll somit eine Art Probelauf sein und das Potenzial einer derartigen Veranstaltung in Kuwait für die Zukunft ausloten.

Die Strecke in Kuwait wurde vom bekannten MX-Pistenbauer Greg Atkins entworfen. Der Kurs befindet sich auf einem weitläufigen Rennsport-Areal mit einer Go-Kart-Strecke. Der Kurs mit zahlreichen schnellen Sektionen wirkt ein wenig ähnlich wie die GP-Piste von Afyonkarahisar in der Türkei, die ebenfalls auf einem ähnlichen Sandtyp konstruiert ist.

Nagl ist aber nicht der einzige bekannte Fahrer aus der Grand-Prix-Szene beim „Kuwait International Motocross“. In der MX2-Klasse durfte sich der Slowake Richard Sikyna die Bestzeit notieren. Sikyna fährt für das MX2-Team von JD Gunnex KTM und wird von Nagl auch während des Jahres persönlich betreut. Der Slowake kam am Freitag im geleiteten Training auf einen Bestzeit von 1:49,124.

Auf Rang 2 hinter Sikyna reihte sich der Tscheche Petr Polak (KTM) mit 1:49,365 ein. Dritter, mit bereits zwei Sekunden Abstand auf Sikyna, war der Unbekannte US-Amerikaner Deegan Van Lossberg auf einer Husqvarna.

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