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Jeremy Seewer (Yamaha): Vater war McGrath-Fan

Von Thoralf Abgarjan
Jeremy Seewer und Gautier Paulin sind dieses Jahr Teamkollegen

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Seinen Vornamen verdankt der amtierende Vizeweltmeister aus der Schweiz der US-Legende Jeremy McGrath, der seine größten Erfolge in den 1990er-Jahren feierte. Vater René war selbst Crosser und nannte seinen Sohn Jeremy.

Es ist auffällig, dass der Vorname 'Jeremy' in der Motocross-Szene häufiger anzutreffen ist als im normalen Leben. Seewer, van Horebeek, Sydow - um nur drei prominente Beispiele zu nennen. Jeremy van Horebeek ist 1989 geboren, Seewer 1994. Der jüngste Jeremy ist Jeremy Sydow, der im Jahre 2000 geboren wurde.

Im 'Interview der Woche' mit Jeremy Seewer wurde der Schweizer auch nach seinem Vornamen befragt. «Das wusste ich lange auch nicht», erklärte der Bülacher. «Mein Dad war ein großer Fan des US-Cross und von Motocross sowieso. Das waren seine absoluten Heros. Ja, Jeremy hat natürlich etwas mit Jeremy McGrath zu tun. Das war wahrscheinlich sein Idol. Er war damals die Nummer 1 und so wurde halt ein Jeremy aus mir.»

Seewer stammt aus einer motorsportbegeisterten Familie, die ihn von Anfang an voll unterstützt hat. Vater René ist früher selber Motocross gefahren. «Er war nie Profi aber er war in der Schweiz durchaus erfolgreich. Aber er war nie der Verbissene, der täglich trainiert hätte. Er hat den Sport immer neben seinem Job gemacht. Am Ende seiner Karriere hat er dann in der Schweiz den Quadsport etabliert. Das hatte ja damals in den USA begonnen und er hat es in die Schweiz gebracht.»

Inzwischen hat Vater René den Helm an den berüchtigten Nagel gehängt. «Er ist voll mit dabei, aber selber Fahren reizt ihn irgendwie nicht mehr. Ich glaube, er schaut lieber zu und hat Freude daran.»

Das 'Interview der Woche' mit Jeremy Seewer in voller Länge:

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