Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der zweite in Kegums gefahrene Motocross-Grand Prix war für den slowenischen HRC-Honda-Star Tim Gajser ein echtes Fiasko. Nach einem verpatzten Start im ersten Durchgang und einen heftigen Abflug musste der 23-Jährige das Rennen frühzeitig beenden. Im zweiten Durchgang konnte sich der dreifache Weltmeister immerhin von Platz 9 in der ersten Runde mit 25 Sekunden auf die Spitze auf Platz 5.
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In der Quali am Vormittag führte Gajser lange die Zeitentabelle an, eher er noch auf Rang 5 verdrängt wurde. Diese Startposition war für den Honda-Werksfahrer schon ein kleiner Nachteil. "Ich kann klarerweise nicht glücklich sein, wie der Tag verlaufen ist. Ich weiß, dass ich es besser kann", fasst Gajser zusammen. "Ich konnte diesmal keine guten Starts zeigen und das kann auf dieser Piste schon große Probleme mit sich bringen", weiß Gajser. „Mein Ziel ist es jetzt, wieder Spaß am fahren und an dieser Strecke zu haben. Am Sonntag findet hier das letzte Event stattfinden und ich bin sicher, dass ich viele Punkte holen kann, um in der WM-Tabelle wieder um die Führung zu kämpfen."
Honda-HRC-General Manager Marcus Pereira de Freitas enthüllt: "Tims Motorrad war nach dem Crash in Lauf 1 leider etwas zu sehr verbogen, um das Rennen auf sichere Art fortsetzen zu können. Wenn man im Feld hinten ist, dann sind auch die Chance auf Fehler höher, weil die Jungs ja versuchen nach vorne zu kommen."
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Gajser liegt vor dem dritten und letzten Event auf der Piste von Kegums 28 Punkte hinter seinem Herausforderer Jeffrey Herlings (Red Bull-KTM). Danach folgt das Event in Afyonkarahisar in der Türkei im wegen Corona adaptierten WM-Kalender ein Rennwochenende auf eher hartem Untergrund.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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