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Honda-Star Tim Gajser: Erinnerungen an Horrorsturz

Von Kay Hettich
Tim Gajser will das red plate

Tim Gajser will das red plate

Auf das anstehende MXGP-Meeting in Mantova hat sich Tim Gajser intensiv vorbereitet. Der Honda-Pilot erlebte auf der italienischen Piste vor zwei Jahren seinen schlimmsten Crash.

Tim Gajser hat guten Grund, für die Motocross-WM MXGP 2020 optimistisch zu sein. Trotz zwei Ausfälle in Kegums liegt der Slowene nur sieben Punkte hinter WM-Leader Tony Cairoli (Red Bull KTM) zurück. Und während der Italiener bisher nur einen Laufsieg einfahren konnte, fuhr Gajser davon bereits sechs ein.

Für den bevorstehenden Triple-Event in Mantova hat sich der Honda-Pilot natürlich vorgenommen, das ‹red plate› des Meisterschaftsführenden zu übernehmen.

«Von Faenza reiste ich direkt nach Slowenien. Ich habe trainiert und mich die Meetings in Mantova vorbereitet», sagte Gajser. «Ich werde den Triple-Header auf die selbe Art und weise angehen wie Lettland und Faenza. Wir haben drei Rennen in einer Woche und ich möchte einfach mein Bestes geben und werde versuchen, konstant zu sein und gute Starts zu zeigen – daran habe ich im Training intensiv gearbeitet.»

Mantova bietet Gajser keine Geheimnisse, er fuhr dort bereits zahlreiche Rennen. Allerdings hatte er dort nicht nur schöne Erlebnisse: Beim Vorbereitungsrennen 2018 wurde der Slowene nach einem viel zu weiten Sprung über einen Table-Top brutal seiner 450er-Honda geworfen und blieb zunächst regungslos am Boden liegen. Im Krankenhaus stellte sich ein doppelter Kieferbruch heraus.

«Als Track mag ich Mantova und ich habe einige gute und schlechte Erinnerungen», deutet auch Gajser den Horrorsturz an. «Ich konzentriere mich auf die positiven Ereignisse und möchte diese Woche mehr von den guten Erinnerungen schaffen.»

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