Honda-Motocross-Star Tim Gajser sorgte bei der Weltmeisterschaft in Matterley Basin im zweiten Durchgang für ein Feuerwerk und begeisterte das Publikum.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tim Gajser war auch bei der zweiten Station zur Motocross-WM der Klasse MXGP in aller Munde, obwohl er den Tagessieg gegen Tony Cairoli (Red Bull KTM) knapp verpasste. Die begeisterungsfähigen und fachkundigen britischen Fans jubelten dem Slowenen in den letzten Kurven seines Husarenritts in Durchgang 2 frenetisch und ehrfürchtig zu.
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Gajser hatte sämtliche Asse wie Jorge Prado, Jeremy Seewer und Tony Cairoli überholt und konnte am Ende sogar noch den bis dahin souverän in Führung liegenden Kawasaki-Hoffnungsträger Romain Febvre abfangen. Dieses Unterfangen glückte dem Honda-Mann allerdings erst eingangs der letzten Runde, nachdem Febvre davor überraschend auf der Start-Ziel-Geraden gekontert hatte. "Die Piste war geeggt. Im ersten Lauf war es nicht einfach zu überholen, weil es nicht viele Linien gab, daher habe ich mich mit dem vierten Rang begnügen müssen", erzählte Gajser, der zu Beginn auf Platz 7 fuhr. "Es war viel los im zweiten Rennen, aber ich habe mich auf mein Fahren konzentriert und mich so an die Spitze gekämpft. Als ich auf Platz 2 war, fuhr ich nicht permanent direkt hinter Febvre, weil ich Angst hatte, dass ich mit der Sicht für das Finish Probleme bekommen würde."
Gajser machte die fünf Sekunden Rückstand auf Febvre innerhalb von vier Runden wett. Sein Moment kam allerdings erst in der Schlussphase: "Als ich die Tafel mit 'zwei Runden' sah, hatte ich ein paar Plätze, an denen ich eine Attacke setzen konnte. In der letzten Runde hatte ich in einer Abwärtspassage eine sehr gute Außenspur und konnte die Führung übernehmen. Ich bin glücklich mit meiner fahrerischen Leistung und kann Maggiora kaum erwarten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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