Henry Jacobi (Honda) auf Fehlersuche: «Bin ratlos»
Der deutsche WM-Motocrosser Henry Jacobi musste nach dem Höhenflug von Maggiora im Sand von Oss einen bitteren Dämpfer hinnehmen und analysiert die Lage.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Motocross-Grand Prix von Oss in den Niederlanden war für Henry Jacobi keine Offenbarung. Der 24-jährige Thüringer konnte sich mit der Honda des Teams von Jacky Martens in der MXGP-Klasse nur magere sechs weitere WM-Zähler gutschreiben lassen. Das Wochenende lief von Beginn an in die falsche Richtung.
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"Ich bin überhaupt nicht zufrieden", schimpft Jacobi über das erste Rennen, in dem er nur auf Platz 20 ankam. "Es hat einfach nichts zusammengepasst. Ich kam mit der Strecke nicht klar. Auch fahrerisch war es nicht okay und irgendetwas passte am Fahrwerk nicht, das müssen wir jetzt checken." In Lauf 2 hielt sich Jacobi nach einem guten Start einige Zeit in den Top-10. Am Ende wurde es für den JM-Honda-Fahrer Platz 16. "Das Wochenende war wirklich schwierig. Ich habe zu keiner Zeit eine gute Spur gefunden, kam überhaupt nicht klar und auch das Motorrad hat sich nicht so angefühlt wie sonst. Natürlich war die Strecke sehr kaputt und anspruchsvoll, aber ich habe so viel im Sand trainiert und bin selber ratlos." Schon das Zeittraining mit Rang 22 war für den Honda-Neuling in Oss bitter. "Ich bin keine einzige gute Runde gefahren, mit der ich zufrieden war. Mal hatte ich gelbe Flaggen und musste langsamer werden, mal war zu viel Verkehr vor mir. Ich habe einfach keine wirklich schnelle Runde zustande bekommen", wettert Jacobi.
Am Sonntag im tschechischen Loket auf hartem Boden hat der Honda-Pilot Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Aktuell belegt der Deutsche in der WM-Tabelle der MXGP mit 33 Zählern den 20. Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jeffrey Herlings (NL), KTM 2. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha 3. Tim Gajser (SLO), Honda 4. Romain Febvre (F), Kawasaki 5. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 6. Jorge Prado (E), KTM 7. Pauls Jonass (LAT), GASGAS 8. Antonio Cairoli (I), KTM 9. Ben Watson (GB), Yamaha 10. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 11. Arminas Jasikonis (LTU), Husqvarna 12. Brian Bogers (NL), GASGAS 13. Thomas Kjer Olsen (DK), Husqvarna 14. Alessandro Lupino (I), KTM 15. Kevin Strijbos (B), Yamaha 16. Shaun Simpson (GB), KTM 17. Jeremy van Horebeek (B), Beta 18. Ivo Monticelli (I), Kawasaki 19. Lorenzo Locurcio (VEN), KTM 20. Henry Jacobi (D), Honda
Ergebnis MXGP Oss/NL, 2. Lauf, 18. Juli 2021 1. Antonio Cairoli (I), KTM 2. Tim Gajser (SLO), Honda 3. Jorge Prado (E), KTM 4. Romain Febvre (F), Kawasaki 5. Brian Bogers (NL), GASGAS 6. Ben Watson (GB), Yamaha 7. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 8. Arminas Jasikonis (LTU), Husqvarna 9. Brent van Doninck (B), Yamaha 10. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 11. Ivo Monticelli (I), Kawasaki 12. Thomas Kjer Olsen (DK), Husqvarna 13. Pauls Jonass (LAT), GASGAS 14. Alessandro Lupino (I), KTM 15. Alvin Östlund (S), Yamaha 16. Henry Jacobi (D), Honda 17. Shaun Simpson (GB), KTM 18. Kevin Strijbos (B), Yamaha 19. Vsevolod Brylyakov (RUS), Honda 20. Adam Sterry (GB), KTM 21. Nathan Watson (GB), Honda 22. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha
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