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Motocross-Strecke Arco: Was bringt das neue Layout?

Von Johannes Orasche
In Arco wurde einiges bewegt

In Arco wurde einiges bewegt

Die Motocross-Asse warten gespannt auf die durchgeführten Änderungen an der klassischen Grand-Prix-Strecke «Il Ciclamino» von Arco di Trento.

Die Motocross-WM macht an diesem Wochenende Station auf der traditionsreichen Piste von Arco di Trento in der Nähe des Gardasees. Tim Gajser (Honda) und Jago Geerts (Yamaha) kommen als Leader der Klassen MXGP und MX2 nach Norditalien.

Diesmal mit viel Neugierde: Das Layout der winkeligen Strecke «Il Ciclamino» wurde für diese Veranstaltung nach vielen Jahren erstmals verändert. Seit Februar wurde mit Baggern an einigen Adaptionen gearbeitet. Betroffen sind der erste und der dritte Sektor der Strecke. Eine Änderung betrifft die Anfahrt zur bisherigen Zielkurve, wo bisher mehrfach die Sprungkombination aus Wellen und einem Bremshügel verändert wurden. Nun wurde ein größerer Sprung eingebaut.

Eine andere Änderung in Pietramurata betrifft die knifflige 180-Grad-Kurve vor der ersten längeren Auffahrt, die in einen Step-up-Sprung übergeht. «Es wird definitiv interessant zu sehen, wie die Piste funktioniert und ob sie besser sein wird oder nicht», erklärte WM-Leader Tim Gajser.

Die größte Änderung ist allerdings die neue Fahrtrichtung: Erstmals wird im Uhrzeigersinn gefahren.

Gajser hat drei der ersten vier Grands Prix 2022 gewonnen, in Arco feierte er zuletzt 2020 zwei Siege. Beim Triple im vergangenen Herbst (die Siege gingen an Herlings, Cairoli und Seewer) war es auf der Piste am ersten Renntag sehr schwierig zu überholen. Beim zweiten und vor allem dritten Event gab es zahlreiche Überholmanöver, nachdem sich die Piste und der Boden entwickelte hatten.


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