Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Verletzungsupdates: Renaux, Everts, de Wolf

Von Thoralf Abgarjan
Während der Qualifikationsrennen zum Großen Preis von Deutschland kam es zu mehreren, teils schweren Stürzen. Maxime Renaux, Liam Everts und Kay de Wolf mussten das Rennen aufgeben.

11. Lauf der Motocross-WM im Talkessel von Teutschenthal: Während der Qualifikationsrennen beider Klassen am Samstag ereigneten sich teils schwere Stürze. Den heftigsten Crash hatte Yamaha-Werksfahrer Maxime Renaux im MXGP-Quali-Race, der sich bereits in der ersten Runde des Rennens ereignete. Der Franzose musste am Zielhügel von seinem Motorrad abspringen und landete hart auf dem Rücken. Er hatte in dieser Situation sogar noch das Glück, nicht von nachfolgenden Fahrern erfasst worden zu sein. Renaux konnte aufstehen und auf sein Motorrad steigen, doch er bog direkt ins Fahrerlager ab. Im Medical Center wurde er bis in die Abendstunden hinein durchgecheckt, bevor die Nachricht durchsickerte, dass er sich offenbar keine Brüche zugezogen hat. Der Rücken ist stark geprellt. Nach dem Stand der Dinge will der Yamaha-Werksfahrer zu den Wertungsläufen am Sonntag antreten.

Der belgische DIGA Procross KTM Pilot Liam Everts stürzte im MX2-Qualifikationsrennen an der Abfahrt des zweiten Bergs, verletzte sich am linken Handgelenk und musste ebenfalls das Rennen an der Box aufgeben. Auch bei ihm wurde zum Glück kein Bruch diagnostiziert, so dass er versuchen will, am Sonntag zu den Wertungsläufen zu starten.

Husqvarna-Werksfahrer Kay de Wolf stürzte an derselben Stelle der Strecke und beendete das Qualifikationsrennen ebenfalls an der Box. Der Niederländer, der ohnehin mit den Folgen seines Mittelhandknochenbruchs hadert, will am Sonntag ebenfalls antreten.


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