Jed Beaton (24): Abschied von der MXGP-Klasse

Von Johannes Orasche
Jed Beaton kehrt zu Honda zurück

Jed Beaton kehrt zu Honda zurück

Der australische MXGP-Motocrosser Jed Beaton verlässt nach nur einem Jahr in der 450er-Königsklasse das WM-Paddock und fährt nächste Saison wieder für Honda in seiner Heimat.

Für Jed Beaton war seine erste MXGP-Saison eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Aussie hatte als Rookie gleich zu Beginn des Jahres mit den Rängen 5 und 7 in Matterley Basin für Aufsehen gesorgt, es war zugleich sein bestes MXGP-Wochenende. Nach Verletzungsproblemen kam Beaton erst wieder beim spanischen Grand Prix völlig genesen zurück, er hat das Jahr am Ende nur auf Rang 19 abgeschlossen.

Nun hat der 24-Jährige eine Grundsatzentscheidung getroffen: Ab kommender Saison wird der Mann aus Latrobe wieder in seiner Heimat antreten. Beaton hat sich mit der Truppe von Factory Honda Racing Australia geeinigt und wird dort die Motocross- und Supercross-Serie fahren; Teamkollege wird Kyle Webster.

Beaton war in den vergangenen sechs Jahren im Motocross-WM-Paddock unterwegs und unternahm 2022 mit der Truppe von F&H Kawasaki den Aufstieg in die MXGP-Kategorie. Zuvor fuhr er in der Nestaan-Husqvarna-MX2-Truppe als Teamkollege von Thomas Kjer-Olsen und Kay de Wolf. 2020 und 2021 landete Beaton in der MX2-WM auf den Rängen 4 und 5. In seiner GP-Debüt-Saison 2017 schaffte er es auf einer Honda in Frankreich aufs MX2-GP-Podium.

«Ich freue mich, dass ich jetzt wieder auf einer Honda sitze», teilte Beaton mit. «Ich habe viele gute Erinnerungen an das rote Bike und hoffe, dass ich daran anknüpfen und den Titel holen kann. Ich weiß, dass mir das Team die Werkzeuge geben kann, die ich für diesen Job brauche.»

Beaton hatte sich Hoffnung auf den Platz im Kawasaki-Werksteam an der Seite von Romain Febvre gemacht, dort dockte aber Landsmann Mitch Evans an, der seinerseits bei HRC den Platz an Ruben Fernandez verloren hat.

Die neue Saison startet in Australien am 5. März. Der WM-Saisonauftakt in der MXGP geht eine Woche später in Argentinien über die Bühne.


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