Der spanische Motocross-MXGP-Weltmeister Jorge Prado wechselt in die USA – die Szene wartet auf die offizielle Bestätigung und seinen ersten Auftritt für Kawasaki.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Gewinn seines zweiten MXGP-Titels und dem nicht ganz gelungenen Auftritt beim Motocross der Nationen (MXoN) im britischen Matterley Basin ist von Jorge Prado wenig zu sehen gewesen. Der 23-jährige Spanier wechselt 2025 in die USA und wird bei Kawasaki andocken, wo er der neue Teamkollege von Routinier Jason Anderson (31) wird.
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Einzig in einem kurzen Werbe-Feed für die Lifestyle-Marke Coolway war Prado zuletzt zu sehen. Sonst ist es um den Motocross-Piloten aus dem nordspanischen Lugo in letzter Zeit auffallend ruhig geworden. In den USA wird nun spekuliert, wann und wie Prado, der in den vergangenen Jahren seinen Wohnsitz in Belgien hatte, mit Kawasaki auftaucht. Mit seinem Wechsel vom europäischen GASGAS-Team zum US-Werksteam von Kawasaki ergeben sich beim vierfachen Weltmeister auch bei seinem Outfit Änderungen – Prado wird nicht mehr für den Hersteller Thor auftreten, er wird zu Fox wechseln. Spannend wird auch, wo sich Prado in den USA niederlassen wird. Sicher ist: Die US-Saison im Supercross startet mit dem traditionellen Event von Anaheim 1 am 11. Januar. Prado wird dort kein echter Supercross-Rookie sein, da er bereits zu Beginn der Saison 2024 als Test einige Events bestritten hat.
Pikant: Adam Cianciarulo, der seine aktive Motocross-Karriere im Alter von nur 27 Jahren verletzungsbedingt beenden musste und dessen Platz an der Seite von Anderson nun Prado übernehmen wird, plauderte zuletzt über seine Gage bei Kawasaki. Demnach erhielt Cianciarulo zuletzt 1,8 Millionen Dollar – dazu kamen Bonuszahlungen und Ausrüsterverträge.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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