MotoGP: Was am Verstappen-Gerücht dran ist

Yamaha-Werksfahrer im Retro-Design zum 70. Jahrestag

Von Thoralf Abgarjan
Die Werks-Yamaha von Jago Geerts in Finnland

Die Werks-Yamaha von Jago Geerts in Finnland

Die Yamaha-Werksfahrer in der Motocross-WM und bei den US-Nationals starteten am vergangenen Wochenende anlässlich des 70-jährigen Firmenjubiläums im Retro-Design der 1980er Jahre.

Das japanische Unternehmen Yamaha wurde 1887 vom Firmengründer Torakusu Yamaha gegründet. Der gelernte Uhrmacher baute in jener Zeit sein erstes Harmonium. In seiner 137-jährigen Geschichte stieg Yamaha zum führenden Hersteller von Musikinstrumenten auf. Das dokumentiert auch das Firmenlogo, das drei gekreuzte Stimmgabeln symbolisiert.

Motoren und Motorräder kamen erst viel später dazu: Am 1. Juli 1955 wurde die Yamaha Motor Co. Ltd. gegründet, also ziemlich genau vor 70 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums starteten die Yamaha-Werksfahrer mit einem speziellen Design, das an die YZ-Modelle der 1980er Jahre erinnerte: Weiße Verkleidung, rote Sitzbank, gelbe Nummerntafel und schwarze Startnummer, wie sie damals in der 500er Klasse eingesetzt wurden.

Ganz stilecht war die Nummerntafel natürlich nicht, denn bekanntlich ist die MXGP bis heute die 250er Zweitakt-Klasse, in der die Viertakter mit bis zu 450 ccm privilegiert starten dürfen. Die 500er Klasse mit den gelben Nummernschildern von damals ging in die MX3 auf, die 2014 abgeschafft wurde. Aber das nur am Rande.

Einige Bobachter meinten, dass das weiß-rote Design ohnehin besser aussieht als das Einheitsblau von heute. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten. Auch in Millville starteten die Yamaha-Factory-Piloten (Eli Tomac, Justin Cooper, Haiden Deegan und Überraschungssieger Jeremy Martin) im weiß-roten Retro Design.

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