MotoGP: Topraks Startnummer steht fest

Offiziell: Tom Vialle trennt sich von Red Bull KTM

Von Thoralf Abgarjan
Tom Vialle war mit KTM auch in den USA sehr erfolgreich

Tom Vialle war mit KTM auch in den USA sehr erfolgreich

Die Trennung von Tom Vialle von KTM wurde nun auch offiziell bestätigt. Details über seine Zukunft sind bislang nicht bekannt. Der Franzose wurde mit HRC und der MXGP in Verbindung gebracht.

Nach sieben gemeinsamen Jahren mit KTM in Europa und den USA schlägt Tom Vialle neue Wege ein. Das Red Bull KTM Factory-Team bedankt sich bei dem Franzosen für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. In der gemeinsamen Ära gewann Tom Vialle zwei MX2-WM-Titel und zwei 250SX-East-Supercross-Meisterschaften.

Vialle kam Anfang 2019 zum Red Bull KTM Factory-Racing-Team in Europa  und startete in der MX2-WM. Schon in seiner ersten Saison beeindruckte er mit Gesamtrang 4. 2020 sicherte er sich seinen ersten WM-Titel. 2022 folgte der zweite MX2-WM-Titel. Anfang 2023 wechselte er in die USA, um an den neuen SuperMotocross-Meisterschaften teilzunehmen.

2024 gewann er die 250SX-Ostküstenmeisterschaft. 2025 verteidigte Vialle in Salt Lake City diesen Titel. Auch im Motocross-Bereich zeigte der heute 24-Jährige starke Leistungen. Er wurde 2024 Vizemeister und belegte Rang 2 in der 250SMX-Gesamtwertung. Ein Jahr später bestätigte er mit Platz 3 sein Leistungsniveau.

Zwischen 2019 und 2022 gewann er in Europa 24 Grands Prix, errang 44 Laufsiege und stand 46-mal auf dem Podium. Seit seinem Wechsel in die USA kamen drei Supercross-Siege und 18 Podestplätze hinzu. Im Pro Motocross feierte er bislang zwei Laufsiege und acht Podestplätze sowie drei Podien in den 250SMX-Finals.

2023 gewann er mit der französischen Mannschaft das Motocross der Nationen. Red Bull KTM bedankte sich bei Tom Vialle für seine Leidenschaft, seinen Einsatz und seine Erfolge und wünscht ihm alles Gute für seine sportliche Zukunft.

Es wird vermutet, dass Tom Vialle nach Europa und in die WM zurückkehrt, um in der MXGP-WM für das Honda-Werksteam an den Start zu gehen. Offiziell ist dieser Wechsel allerdings nicht.

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