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Tim Gajser (Honda): Matterley-Piste mit Änderungen?

Von Johannes Orasche
Sloweniens Nummer 1 Tim Gajser

Sloweniens Nummer 1 Tim Gajser

Hondas Motocross-Star Tim Gajser sprach bei der offiziellen Präsentation des Teams der slowenischen Föderation AMZS über das anstehende Motocross der Nationen im britischen Matterley Basin.

Tim Gajser (Honda) muss nach dem Fußrasten-Fiasko von Shanghai beim Finale der MXGP-Motocross-WM in Cozar in Spanien am 29. September sieben Punkte auf Jorge Prado (Red Bull GASGAS) aufholen, um den Spanier vom zweiten Gewinn der MXGP-Krone abzuhalten. Danach folgt in der europäischen Outdoor-Saison am 6. Oktober noch das Motocross der Nationen (MXoN) in Matterley Basin.

Der 28-jährige Slowene ist am Mittwoch aus China heimgekehrt und war am Donnerstag der Star bei der Pressekonferenz und Vorstellung des slowenischen Teams für das Motocross der Nationen (MXoN) in Matterley Basin. Dort, wo Gajser im Vorjahr beim MXGP-WM-Finale in Hochform agierte und beide Rennen für sich entschied.

Für Slowenien tritt Gajser wie im Vorjahr gemeinsam mit Jan Pancar und Jaka Peklaj an. Das Team wird von Saso Kragelj gemanagt, einem vielfachen nationalen Champion und einst auch WM-Fahrer, der in seiner Laufbahn auch für das Team Sarholz Honda fuhr. Der KTM-Privatfahrer Pancar holte zuletzt in Shanghai sein bisher bestes WM-Ergebnis, kam auf den Plätzen 8 und 5 an und heimste damit satte 29 WM-Punkte ein.

Matterley ist Gajsers Lieblingspiste im WM-Kalender. «Ich hatte mit den Organisatoren Kontakt. Sie werden wohl etwas Neues einbauen, eine Variante, sodass es nicht so ist wie jedes Jahr», berichtete der fünffache Weltmeister. «Wir sind alle in sehr guter Form, es könnte realistisch das beste Ergebnis für Slowenien werden. Es muss aber natürlich alles funktionieren. Das ist eine Art Olympiade in unserem Sport. Es sind 37 Nationen dabei, das zeigt, wie Motocross wächst und wie groß der Sport schon ist. Man ist auch immer stolz, wenn man für das eigene Land fahren darf.»

Slowenien holte beim Nations im Vorjahr in Frankreich den neunten Rang.


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