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Weltmeisterliche Hilfe für thailändische Fahrer

Von Matthias Dubach
Die Präsentation des Thailand-GP

Die Präsentation des Thailand-GP

Beim zweiten Grand Prix des Jahres in Thailand werden auch Einheimische am Start stehen. Ausserdem soll das neue Rennen dem Tourismus helfen.

Der Saisonauftakt in Katar ist noch nicht über die Bühne gegangen, bereits wirft der Grand Prix eine Woche danach seine Schatten voraus. Nach der Flutlicht-Premiere am nächsten Samstag in Doha reist der WM-Tross direkt weiter nach Thailand, wo am Wochenende vom 9./10. März in Si Racha auf einer ebenfalls neuen Strecke gefahren wird.

An der Präsentation des «Thai MXGP» erklärten die Organisatoren, welche Ziele mit dem exotischen Rennen erreicht werden sollen. Die Macher versprechen sich nicht nur einen millionenschweren Einfluss auf die lokale Wirtschaft, mit dem GP soll auch der Tourismus gefördert werden. Deshalb ist neben den Motorsport-Verbänden auch die staatliche Tourismusförderung am Rennen beteiligt.

Das Rennen findet in einem Industriegebiet statt, die touristisch interessanten Orte in Si Racha und auch das bekanntere Pattaya liegen allerdings in der Nähe.

Thongchai Wongsawan ist Präsident der Vereinigung FMSCT (Federation of Motor Sports Clubs of Thailand) und arbeitete dafür, dass auch einheimische Piloten beim Thai-GP starten können. Wongsawan fördert schon seit vier Jahren thailändische MX-Piloten, was sich auch an der Teilnahme am Nationen-Cross 2012 zeigte. Dem Team blieb aber nur der letzte Rang. Nun bekamen einige einheimische Fahrer eine Wildcard. Vorausgesetzt, die Qualifikationshürden werden übersprungen, würde erstmals in der WM-Geschichte ein Thailänder zu einem Cross-GP starten.

Wie schon bei der Vorbereitung auf das Nationen-MX betreut der ehemalige Weltmeister Jan Postema die thailändische Delegation.

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