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Hamlin feiert Heimsieg, Vickers im Chase!

Von Dennis Grübner
Zwölf Piloten kämpfen nun um den Titel

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Denny Hamlin hat seine Pechsträhne in Richmond mit einem Sieg beendet. Kyle Busch und Matt Kenseth verpassen den «Chase». Brian Vickers und Juan Pablo Montoya packen es.

Die Sensation ist perfekt. Kyle Busch, einer der Titelfavoriten vor der Saison, verpasst den «Chase». Ebenso Matt Kenseth, Sieger des Daytona 500 2009. [*Person Brian Vickers*] und das Team Red Bull dürfen sich dafür nach einer starken Leistung über den ersten Chase-Einzug freuen. Der Rennsieg für [*Person Denny Hamlin*] geriet fast zur Nebensache.

Mehrmals musste sich Hamlin vor allem gegen Jeff Gordon zur Wehr setzen. Am Ende verdankte er Clint Bowyer, dass er sich mit Gordon nicht mehr auseinandersetzen musste. Dieser hatte Gordon bei einem Neustart in der Schlussphase am Heck erwischt, woraufhin Gordon mehrere Positionen verlor und am Ende Dritter wurde. Zweiter wurde Kurt Busch.

Sicher in den Chase schaffte es auch Mark Martin. Der Routinier wurde Vierter und geht nun als Führender, mit den meisten Siegen in der «Regular Season» in den «Chase». Kyle Busch kam zwar auf Rang fünf ins Ziel, doch der siebte Platz von Brian Vickers machten seine Hoffnungen auf den Einzug zunichte. Acht Punkte haben dem 24-jährigen gefehlt.

Abgesehen von Matt Kenseth schafften es also alle anderen Wackelkandidaten. Darunter auch Juan Pablo Montoya, der neben Brian Vickers der zweite Debütant im «Chase For The Championship» ist. Montoya geht mit 40 Zählern Rückstand von Rang elf in die Meisterschaftsendphase.

Für Kenseth ist es seit Einführung des Play-off-Systems 2004 die erste Nicht-Teilnahme. «Seit Fontana ging es für uns nur noch bergab», zeigte sich Kenseth enttäuscht über den Saisonverlauf. «Wir sind Stück für Stück zurückgefallen in den Punkten, ich kann also wirklich nicht sagen, dass ich sehr überrascht bin, nun hier zu stehen. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass wir es nicht gepackt haben, aber wir waren einfach nicht gut genug.»

Kyle Busch versucht derweil das Geschehene so schnell wie möglich wegzustecken und nach vorne zu gucken. «Wir haben getan, was wir konnten. Ich hoffe wir können in der restlichen Saison noch ein paar Rennen gewinnen und die Saison mit einem Knall beenden.»

Am kommenden Sonntag den 20. September startet die heisse Phase der Meisterschaft mit dem Rennen in New Hampshire.

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