Zurück zu den Wurzeln
Bump Drafting in Talladega
«In den letzten zehn Jahren haben wir die Sicherheit drastisch verbessert und werden dieser auch in Zukunft ein hohes Mass an Beachtung schenken», sagte NASCAR CEO Brian France am Donnerstag. «Dennoch ist es an der Zeit für uns, mehr zu erlauben und die Fahrer fahren zu lassen. Wir möchten nicht, dass die Regeln und Vorschriften das tolle Racing auf der Strecke und fantastische Zieleinfahrten verhindern.»
Aus diesem Grund schafft die NASCAR eine Regelung, die bisher auf den Superspeedways in Daytona und Talladega griff, wieder ab. In den Kurven durfte man dort bisher kein Bump-Drafting betreiben. Diese Regel ist nun komplett vom Tisch. Die Verantwortung dafür gibt man an die Fahrer.
«NASCAR ist ein Kontakt-Sport – unsere Geschichte beruht auf dem berühren von Kotflügeln», fuhr France fort. Neben der Abschaffung der Bumping-Zone-Regel gab die NASCAR auch bekannt, dass die Teams zukünftig grössere Restrictor-Plates erhalten. Das sorgt dafür, dass die Motoren wieder mehr PS erhalten und somit schneller fahren.
Neben den Regeländerungen für die Strecken in Daytona und Talladega bestätigte Brian France noch einmal den Zeitrahmen für die geplante Wiedereinführung des Spoilers. Nach einem offiziellen Test auf dem Charlotte Motor Speedway am 23. und 24. März, wird man sich mit den Teams zusammensetzen und anhand deren Feedback ein Datum für den ersten Renneinsatz benennen.