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Baja Aragon: Drei Mini JCW Rally Plus in den Top 10

Von Toni Hoffmann
Vaidotas Zala und Joao Ferreira sichern sich bei der vierten Runde zum FIA-Weltcup für Cross-Country-Bajas die Ränge drei und vier, Krzysztof Holowczyc wird Siebter.

Das X-raid Team aus Trebur darf sich bei der Baja Espana Aragon über drei Top 10 Positionen für den Mini JCW Rally Plus freuen. Vaidotas Zala und Paulo Fiuza (Unique Racing Team) gelang mit Rang drei der Sprung aufs Podium. Joao Ferreira und Filipe Palmeiro beendeten die Baja auf Position vier. Krzysztof Holowczyc und Lukasz Kurzeja, die ebenfalls einen Mini JCW Rally Plus pilotieren, erreichten Platz sieben. Sebastian Halpern und Bernardo Graue wurden 15. im Mini JCW Rally Plus. Miguel Prat und Mario Tomé mussten im X-raid 1000R Prototype vorzeitig aufgeben.

Ferreira und Palmeiro lagen lange auf Podiumskurs. Sie waren als Gesamtdritte in die letzte Wertungsprüfung gestartet. Doch aufgrund von Reifenschäden verloren sie viel Zeit und rutschten auf den vierten Rang ab.

Joao Ferreira: «Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Es war ein sehr hartes Rennen für uns und für das Auto. Das ganze Team und Filipe haben einen sehr guten Job gemacht und dank ihnen konnten wir mit den "Big Boys" um die Top-Positionen kämpfen.»

Auch Holowczyc gelang ein Platz in den Top 10. Am ersten Tag hatte er zwar noch nicht die richtige Fahrzeugabstimmung gefunden, doch am Samstag konnte er angreifen. Leider bremsten ihn zwei platte Reifen auf der letzten Prüfung auf dem Weg nach vorne ein. Trotzdem erreichte er einen guten siebten Platz.

Krzysztof Holowczyc: «Wir beenden die Baja Espana Aragon in Kampfstimmung. Sicherlich hatten wir uns ein besseres Ergebnis erhofft. Am ersten Tag waren wir noch auf der Suche nach dem richtigen Setup. Außerdem hat uns ein geplatzter Reifen Zeit gekostet. Heute war der MINI JCW Rally Plus perfekt. Leider mussten wir von einer hinteren Position starten und fuhren in dichtem Staub. Zudem mussten wir auch noch langsamere Autos überholen. Die letzte Etappe war sehr schnell. Allerdings haben wir durch zwei Reifenschäden viel Zeit verloren. Ich weiß, dass wir immer noch in der Lage sind, an der Spitze zu kämpfen. Wir arbeiten zusammen mit X-Raid am Auto, das immer besser wird.»

Halpern hatte mit viel Pech zu kämpfen. Technische Probleme und Reifenschäden sorgten am ersten Tag für viel Zeitverlust. So mussten sie von hinten in den zweiten Tag starten. Doch Halpern und sein Co-Pilot Graue kämpften sich nach vorne und sicherten sich auf der vierten und letzten Wertungsprüfung den sechsten Platz. Die Baja Aragon beendeten sie auf dem 15. Gesamtrang.

Sebastian Halpern: «Gestern war kein guter Tag für Ronnie und mich. Wir hatten gleich zwei Reifenschäden. Auch der Prolog lief nicht so gut. Wir mussten von Rang 22 in die erste richtige Prüfung starten. Heute lief es viel besser. In der dritten Prüfung waren wir noch viel im Staub unterwegs. Auf der letzten Wertungsprüfung konnten wir dann richtig angreifen – kein Staub und keine Reifenschäden. So kamen wir auf Rang sechs ins Ziel. Wir sind zufrieden. Das war eine gute Vorbereitung für die Ruta 40 Ende August.» (X-raid)

Ergebnis Baja Aragón:

1. Nasser Saleh Al-Attiyah/Mathieu Baumel (QAT/AND) Toyota GR DKR Hilux, 6:18:37,2 h.
2. Lucas Moraes/Kaique Bentivoglio (BZ) Toyota Hilux Overdrive, 6:20:20,4 h.
3. Vaidotas Zala/Paulo Fiuza (LT/P) Mini JCW Rally Plus, 6:28:28,7 h.
4. João Ferreira/Filipe Palmeiro (P) Mini JCW Rally Plus, 6:29:45,6 h.
5. Tiago Reis/Valter Cardoso (P) Toyota Hilux, 6:29:55,0 h.
6. Joan ‘Nani’ Roma/Alex Haro (E) M-Sport Ford Ranger, 6:30:34,0 h.
7. Krzysztof Holowczyc/Lukasz Kurzeja (PL) Mini JCW Rally Plus, 6:32:06,1 h.
8. Yazeed Al-Rajhi/Timo Gottschalk (KSA/D) Toyota Hilux Overdrive, 6:32:17,0 h.
9. Rokas Baciuška/Oriol Vidal (LT/E) Toyota Hilux Overdrive, 6:34:31,5 h.
10. Francisco Barata Barreto/Carlos Silva (P) Toyota Hilux Overdrive, 6:38:22.3 h.

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