Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Kubica beim EM-Auftakt in Brescia

Von Toni Hoffmann
Kubica wagt sich wieder auf Rallye-Pfade

Kubica wagt sich wieder auf Rallye-Pfade

Renault-Formel 1-Pilot startet beim Auftakt zur Rallye-Europameisterschaft in Brescia.

Aufgrund des Flugzeugabsturzes in russischen Smolensk, bei dem der Polnische Präsident Lech Kascinsky, seine Frau und weitere polnische Politiker sowie alle 96 Insassen um Leben kamen, hatte Robert Kubica auf seinen Start bei der italienischen Rallye «Citta di Forti» verzichtet. Dafür wird der aktuelle Siebte in der Formel 1 nun am Wochenende beim Auftakt zur Rallye-Europameisterschaft in Brescia die Grand Prix-Pause bis zum Grossen Preis von Spanien (7. bis 9. Mai) für seinen nächsten Rallye-Start nutzen. Bei dem italienischen Rallye-Klassiker, der bis 1957 als ein Rennen durch Italien durchgeführt worden war und ab 1977 als reine Rallye wieder auflebte, wird Kubica statt des Renault Clio R3 einen Clio S1600 starten. Dies ist sein erster Start in einem S1600-Fahrzeug.

Leicht wird es der «Formel 1-Fremdgänger» nicht haben. Mahr als 100 Teams haben sich für die erste Runde der Italienischen Meisterschaft genannt. Die Nennungsliste liest sich wie das «Who’s who» des aktuellen italienische Rallyesports. Die Liste wird angeführt vom amtierenden Europameisters und Vorjahressieges Giandomenico Basso in Fiat Abarth Grande Punto, gefolgt von Corrado Fontana (Peugeot 207 S2000), Luca Rossetti (Fiat Abarth Grande Punto), Luca Betti, Paolo Andreucci, Renato Travaglia, Piero Longhi und Alessandro Perico (alle Peugeot 207 S2000). Das Aufgebot wird durch Jan Kopecky, Vizechampion und aktueller Dritter der Intercontinental Rally Challenge, im Skoda Fabia S2000 weiter aufgewertet.

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