Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Manfred Stohl startet in Dubai

Von Toni Hoffmann
Manfred Stohl und Rashid Al Ketbi (im Auto)

Manfred Stohl und Rashid Al Ketbi (im Auto)

Der Wiener Manfred Stohl erfüllt mit diesem Start für Rashid Al Ketbi einen Kundenwunsch, Einsatzwagen ist ein Gruppe N Subaru, Beifahrerin die Deutsche Karina Hepperle.

Nach seinem dritten Platz in der heimischen Rallye Staatsmeisterschaft und dem zehnten Platz bei WM-Rallye Neuseeland Rallye wird Österreichs Rallye-Globetrotter Nr. 1 Manfred Stohl, vom 29. November bis ersten Dezember erstmals bei der Dubai International Rally starten.

Ausschlaggebend für diesen überraschenden Coup war Rashid Al Ketbi. Der einheimische Pilot ist Neukunde von Stohl Racing. Für den letzten Lauf der Rally Middle East Championship wird Al Ketbi aber auf einem Ford RRC antreten. Mit diesem Top-Fahrzeug möchte er den Fünffach-Sieger der Dubai Rallye, Nasser Saleh Al Attiyah herausfordern.

Gleichzeitig war es aber auch der Wunsch, seinen nunmehr bei Stohl Racing gewarteten Gruppe N Subaru einzusetzen. Was lag näher, als Manfred Stohl selbst zu ersuchen, den Wagen in Dubai zu fahren, Stohl: «Der Kunde ist König, wenn Al Ketbi ruft, dann werde ich seinen Wunsch erfüllen und auch fahren. Auf dem Beifahrersitz wird diesmal die Deutsche Karina Hepperle Platz nehmen und mir den Schrieb vorlesen. Die 37-Jährige war schon im Vorjahr bei dieser Wüstenrallye im Einsatz. Aber auch in Deutschland und Österreich hat sie schon erfolgreiche Einsätze als Co-Pilotin hinter sich. Nachdem mich solche Herausforderungen immer besonders motivieren, werde ich versuchen, mit diesem Gruppe N Subaru so weit als möglich nach vor zu fahren. Die Konkurrenz ist natürlich übermächtig, neben Nasser Saleh Al Attiyah, werden sicher die beiden Brüder Khalid und Abdullah Al Qassimi und natürlich Rashid Al Ketbi selbst ihre Chancen suchen.»

Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 1.027 Kilometer. Darin enthalten sind insgesamt 12 Sonderprüfungen über 273 Kilometer. Die Differenz zur MEZ beträgt minus drei Stunden.

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