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SBK-WM 2020: So will Yamaha an die Spitze kommen

Von Kay Hettich
Drei Teams kämpfen 2020 um die Gunst von Yamaha

Drei Teams kämpfen 2020 um die Gunst von Yamaha

In der Superbike-WM 2020 sehen wir von Anfang an drei Yamaha-Teams. Rennchef Andrea Dosoli hofft auf fruchtbare Zusammenarbeit von Pata Yamaha, Giansanti Racing und Ten Kate.

Seit 2016 organisiert das britische Crescent-Team als Pata Yamaha den Werksauftritt von Yamaha. Aber erst im dritten Jahr wurden die ersten Siege eingefahren. Zuerst sorgte Michael van der Mark für einen unerwarteten Doppelsieg in Donington Park, in Brünn ließ Alex Lowes in Brünn im zweiten Lauf einen weiteren Triumph folgen.

Um die Entwicklung zu beschleunigen, unterstützte Yamaha in der Superbike-WM 2019 erstmals weitere Teams mit identischem Material. GRT Yamaha (Marco Melandri, Sandro Cortese) ist das Team vom ehemaligen 125er und 250er GP-Piloten Mirko Giansanti. Im Winter 2018 verbündete sich dann auch noch Ten Kate (Loris Baz) nach der Trennung von Honda mit Yamaha und gab beim Meeting in Jerez sein Debüt auf der Rennstrecke.

In der Superbike-WM 2020 fährt bei Pata Yamaha Michael van der Mark und der talentierte Toprak Razgatlioglu, bei GRT die zwei Rookies Federico Caricasulo und Garrett Gerloff. Ten Kate wird erneut mit Loris Baz dabei sein, mit Sandro Cortese hat man sich mit Handschlag geeinigt. 

Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli erklärte unseren Kollegen von crash.net die geplante Beziehung der Yamaha-Teams. «Crescent bleibt das Referenzteam und soll für die Ergebnisse sorgen», sagte der Italiener. «Alle Teams werden nach jedem Meeting und auch während eines Rennwochenendes alle Daten miteinander teilen. Es ist mir egal, ob Sandro etwas Neues findet, um Michael zu helfen. Wir müssen an der Spitze kämpfen, anstatt gegeneinander.»

Jedem ist aber klar: GRT und Ten Kate sind für Crescent Konkurrenten im Kampf um die Gunst von Yamaha. Die Japaner können und werden sich mit dem Team verbinden, mit dem die beste Aussicht auf Erfolg besteht. 2020 ist das noch das britische Team von Paul Denning.

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