GoEleven Ducati hofft auf Rückkehr glorreicher Zeiten
Einst kämpfte das GoEleven-Team mit Max Biaggi und Ruben Xaus um Top-Ergebnisse. Nach dem Misano-Test besteht die Hoffnung, dass diese Zeiten mit Michael Rinaldi und der Ducati V4R zurückkommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Teameigentümer von GoEleven ist Gianni Ramello, der in der Superbike-WM 2008 als Sterilgarda Ducati auftrat und mit Max Biaggi und Ruben Xaus um Podestplätze und Siege kämpfte. Diese Zeiten sehnt sich das italienische Team zurück und es besteht berechtigte Hoffnung, dass es in dieser Saison passieren könnte. Denn mit der Verpflichtung von Michael Rinaldi und dem Wechsel von Bitubo zu Öhlins rückte GoEleven deutlich näher an Ducati heran. Der junge Italiener, der 2017 die Superstock-1000-EM gewann, ist gereift und überzeugte beim Misano-Test mit starken Rundenzeiten.
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Rinaldi beendete den zweitägigen Test in 1.33,560 min als Dritter. Auf die Redding-Bestzeit büßte er 0,5 sec ein, auf Rekordweltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) 0,354 sec. Rinaldi deutete an, dass der Ducati-Werksfahrer jedoch einen Qualifyer-Reifen verwendete. "Michael fuhr sehr gut", attestierte Teammanager Dennis Sacchetti. "Sehr schnell sowohl auf eine Runde als auch im Renntrimm – auf dem Niveau von Redding und Weltmeister Rea. Wir sind mit dem Ergebnis dieser zwei Testtage zufrieden, da wir einen intensiven Arbeitsplan abgeschlossen haben. Die Rundenzeit ist wichtig und stellt uns zufrieden! Wir können es kaum erwarten, in Jerez Rennen zu fahren!" Vorher wird aber nach am 8./9. Juli ein Test in Barcelona stattfinden. Dann wird man wohl noch effektiver arbeiten, als in Misano. "Nach einer so langen Zeit zu Hause mussten die Techniker zuerst wieder ihren Arbeitsrhythmus finden", meinte Sacchetti.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zeiten Superbike-WM-Test Misano, Donnerstag:
1. Scott Redding (GB), Aruba.it Ducati, 1:33,067 min 2. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:33,206 3. Michael Rinaldi (I), Go Eleven Ducati, 1:33,560 4. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:33,694 5. Chaz Davies (GB), Aruba.it Ducati, 1:34,053 6. Leandro Mercado (RA), Motocorsa Ducati, 1:34,859 7. Sylvain Barrier (F), Brixx Ducati, 1:36,752 8. Leon Camier (GB), Barni Ducati, 1:36,759 Zeiten Supersport-WM-Test Misano, Donnerstag:
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1. Andrea Locatelli (I), Bardahl Evan Bros Yamaha, 1:37,664 min 2. Raffaele De Rosa (I), MV Agusta, 1:38,444 3. Randy Krummenacher (CH), MV Agusta, 1:38,813 4. Federico Fuligni (I), MV Agusta, 1:39,325
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