In dieser Woche testen die Superbike-WM-Piloten von Ducati und das Kawasaki-Werksteam auf dem Misano World Circuit in Italien. Mit der Bestzeit am Mittwoch glänzte Ducati-Werksfahrer Scott Redding.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit dem Saisonstart auf Phillip Island drehte sich in der Superbike-WM in diesem Jahr kein Rad mehr. Die Corona-Pandemie setzte auch den gesamten Motorsport still. Mit zurückgehenden Zahlen, zeichnete sich eine Rückkehr auf die Rennstrecke langsam ab, die Saison soll vom 31. Juli bis 2. August auf dem Circuito de Jerez fortgeführt werden.
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Ducati-Pilot Scott Redding beendete den ersten Testtag am Mittwoch auf dem Misano World Circuit als Schnellster. Mit einer Zeit von 1:33,957 war der Brite nur 0,3 Sekunden hinter dem Streckenrekord, der von Tom Sykes auf Kawasaki im Jahr 2018 aufgestellt wurde. Überraschend stark präsentierte sich Michael Ruben Rinaldi vom Go Eleven Ducati-Team, denn der Italiener beendete den ersten Tag vor Weltmeister Jonathan Rea auf Platz 2. Mit einem Sturz in Kurve 11 am Mittag, brachte Rea seinem Kawasaki-Team am Nachmittag viel Arbeit ein, doch das erfahrene Team reparierte die ZX10R in Rekordzeit und Rea kehrte motiviert auf die Strecke zurück. Teamkollege Alex Lowes beendete den Tag auf dem vierten Platz, auf Redding fehlten dem WM-Leader 0,8 Sekunden.
Reddings Teamkollege, Chaz Davies, wurde mit seiner Ducati Panigale V4R mit einer Zeit von 1:34,9 Minuten Fünfter. Obwohl der Waliser gemeinsam mit Redding bereits am Dienstag eine Stunde auf dem Misano World Circuit unterwegs war, musste er beiden Kawasaki-Piloten den Vorrang lassen. Leandro Mercado (Motocorsa Ducati), Leon Camier (Barni Ducati) und Sylvain Barrier (Brixx Ducati) komplettierten die Top-8.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Scott Redding (GB), Aruba.it Ducati, 1:33,957 min 2. Michael Ruben Rinaldi, Go Eleven Ducati, 1:34,043 3. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:34,381 4. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:34,745 5. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:34,900 6. Leandro Mercado (ARG), Motocorsa Ducati, 1:35,183 7. Leon Camier (GB), Barni Ducati, 1:35,773 8. Sylvain Barrier, Brixx Ducati, 1:37,0
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