Aragón: Van der Mark sorgte für die Yamaha-Highlights
In allen drei Rennen der Superbike-WM in Aragón fuhr Michael van der Mark das beste Yamaha-Finish ein. Warum der schnelle Niederländer dennoch nicht vor Freude platzt.
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Nach Platz 5 am Samstag sorgte Michael van der Mark im Superpole-Race als Dritter für Jubel in der Yamaha-Box, um nur wenig später im zweiten Lauf nur als Sechster ins Ziel zu kommen. Dabei lag der Supersport-Weltmeister von 2014 zu Rennbeginn auf auf Platz 2 und hatte bis Runde 8 das Podium in Reichweite. Tapfer kämpfend musste der 27-Jährige aber zuerst Álvaro Bautista (Honda) und anschließend Scott Redding und Michael Rinaldi (beide Ducati) ziehen lassen.
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"Ich bin sehr zufrieden mit dem Superpole-Race. Uns ist ein guter Fortschritt mit dem Bike gelungen. Und der dritte Platz brachte mir für den zweiten Lauf eine bessere Startposition", sagte van der Mark im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Ich hatte einen guten Start und einen guten Speed zu Beginn. Über die Renndistanz standen wir eigentlich gut da und ich konnte den zweiten Platz behaupten. Als aber der Grip schlechter wurde, bekam ich mehr Probleme als am Samstag. Deshalb bin ich schon etwas enttäuscht, denn es war ein hartes Rennen. Ohne Grip und ohne einen guten Top-Speed war ich aber machtlos. Meine Gegner hatten so leichtes Spiel, mich zu überholen. Deshalb wurde es nur Platz 6." Der Yamaha-Pilot kann sich mit seinem vierten Podium in der Saison 2020 und dem fünften WM-Rang trösten. "Trotzdem bin ich mit dem Wochenende zufrieden, immerhin holte ich meinen ersten Podestplatz in Aragón", ergänzte van der Mark. "Darauf müssen wir aufbauen und eine Lösung für unser Grip-Problem finden. Grundsätzlich glaube ich, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen und Fortschritte gemacht haben. Wir haben viele Informationen gesammelt, die wir für das nächste Wochenende nutzen können."
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