Chaz Davies (Ducati): «Mir fehlt etwas Fundamentales»
Nach zwei zweiten Plätzen im MotorLand Aragon fehlen Ducati-Werksfahrer Chaz Davies nur noch vier Punkte auf den dritten Gesamtrang in der Superbike-Weltmeisterschaft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zehntel- um Zehntelsekunde knabberte Chaz Davies im zweiten Hauptrennen der Superbike-WM in Aragon den Rückstand auf den führenden Jonathan Rea ab. Vier Runden vor Schluss war es soweit, und der Waliser konnte nach einem Fehler von Rea diesen überholen. Mehrere Kurven fuhren sie anschließend nebeneinander, bis sich der Nordire letztlich durchsetzen konnte und seinen 95. Sieg eroberte!
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Platz 2 ist für Davies trotzdem ein schöner Erfolg, es ist sein dritter Podestplatz in dieser Saison. Mit 45 Punkten aus Aragon hat sich der dreifache Vizeweltmeister auf Gesamtrang 4 verbessert, zu Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha) fehlen ihm nur noch vier Punkte. Rea und Aruba-Teamkollege Scott Redding liegen an der Spitze hingegen bereits 69 und 59 Punkte voraus. "Nach diesem Wochenende schwirrt mir der Kopf", erzählte Davies. "Ich denke darüber nach, was ich und das Team besser machen können. Ich kann nicht enttäuscht sein, ich bin glücklich. Uns mangelt es aber an einigen Details – wenn wir diese hinbekommen, kann ich gewinnen."
Der 33-Jährige hat bereits siebenmal im MotorLand gewonnen, zweimal auf BMW und fünfmal mit dem Ducati-Twin.
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Dass du zwei deiner drei Podestplätze in diesem Jahr in Aragon geholt hast: Ist das eher deiner besonderen Beziehung zu dieser Strecke geschuldet oder den Verbesserungen an der Vierzylinder-Panigale? "Vermutlich beidem, aber eher den Fortschritten", hielt er fest. "Ich hatte auch auf anderen Strecken gute Ergebnisse, sogar in Jerez vor ein paar Wochen war es gut. Aber es fehlt nach wie vor etwas, etwas für mich Fundamentales. Aber wir kommen langsam dorthin. Die Pace im zweiten Rennen war extrem hoch, alle waren sehr schnell. Ohne die gemachten Verbesserungen, selbst wenn mir die Strecke liegt, hätte ich diese Pace niemals gehen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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