Assen, FP3: Jonas Folger Top-10, van der Mark wütend
Ducati-Werksfahrer Scott Redding fuhr im dritten freien Training der Superbike-WM in Assen am Samstagmorgen die überragende Bestzeit. Jonas Folger (Bonovo BMW) kann seinen Aufwärtstrend fortsetzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Jonathan Rea ist am Freitag in 1:34,391 min Bestzeit gefahren, der Kawasaki-Star war damit um 0,121 sec schneller als der zweitplatzierte Garrett Gerloff (GRT Yamaha). Die Zeiten sind bereits auf einem sehr hohen Niveau: Die schnellste Rennrunde in Assen fuhr Alvaro Bautista 2019 auf einer Ducati Panigale V4R in 1:34,564 min. Der Pole-Rekord stammt von Jonathan Rea (Kawasaki) aus dem Jahr 2017 und steht bei 1:33,505 min.
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Im dritten freien Training am Samstagmorgen dauerte es bei schönstem Sommerwetter auf dem TT Circuit in Assen aber bis eine Minute vor Ende der 30-minütigen Session, dass Ducati-Pilot Scott Redding diese Marke in 1:34,108 min unterbot. Der Engländer distanzierte die folgenden Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha) und Chaz Davies (Go Eleven Ducati) um über eine halbe Sekunde! Alex Lowes brachte die beste Kawasaki auf Platz 4, Leon Haslam die schnellste Honda auf Rang 8. Jonas Folger aus dem deutschen Team Bonovo BMW steigerte sich nach Platz 14 am Freitag im dritten Training auf Rang 10 und fuhr 0,365 sec schneller. Damit platzierte sich der Schwindegger sogar vor Tom Sykes (11.) und ist bester BMW-Pilot. BMW-Werksfahrer Michael van der Mark kehrte nach einer Installationsrunde wegen technischer Probleme an die Box zurück. Zehn Minuten vor Ende versuchte es der Niederländer noch einmal, die M1000RR lief aber wieder nicht richtig. Wütend verließ er die BMW-Box, noch bevor das Training vorbei war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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