Tom Sykes (BMW): «Fortschritte deutlich sichtbar!»
Auch wenn Tom Sykes im zweiten Superbike-Lauf in Assen stürzte, zeigt sich der BMW-Pilot versöhnlich. Der Aufwärtstrend mit der M1000RR ist nicht mehr zu übersehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Meeting der Superbike-WM 2021 in Assen war für BMW zwar nicht so erfolgreich wie zuletzt Donington, dennoch bestätigte sich auch auf der niederländischen Piste der Aufwärtstrend, von dem die BMW-Piloten seit dem zweitägigen Test in Navarra sprechen. Und mit etwas weniger Pech hätte Assen für Tom Sykes ähnlich gut verlaufen können wie sein Heimrennen vor zwei Wochen. Weil er in der Superpole laut Rennleitung 0,4 sec zu spät über den Zielstrich fuhr, wurde ihm seine schnellste Zeit aberkannt. So musste der Weltmeister von 2013 statt aus der ersten Reihe vom vorletzten Startplatz ins Superpole-Race am Sonntagvormittag gehen.
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Im Sprintrennen über zehn Runden verbesserte sich Sykes für das zweite Hauptrennen deutlich auf Startplatz 7. Im Kampf um Platz 6 stürzte der 35-Jährige in der letzten Runde in der Schikane. Als 15. im Ziel erhielt er noch einen WM-Punkt. "Wir konnten Rennen 2 aus der dritten Reihe starten, was eine wesentlich bessere Ausgangslage war. Auch der Start verlief deutlich reibungsloser, nachdem die Jungs mit der BMW M1000RR gute Arbeit geleistet haben. Wir haben den härteren Hinterreifen aufgezogen, und hatten in der Anfangsphase nicht den nötigen Grip. Aber das Bike blieb das gesamte Rennen über sehr konstant", lobte Sykes. "Leider passierte es dann in der letzten Kurve, bevor es in die finale Runde ging. Ich habe versucht, innen reinzugehen und die Kurve eng zu nehmen, aber bin über das Vorderrad weggerutscht. Es war ein Sturz bei sehr geringem Tempo, aber ich konnte ihn nicht abfangen."
Mittlerweile ist das Potenzial der BMW offensichtlich, das betont auch der WM-Achte. "Das Bike hätte heute das Potenzial für die Top-6 gehabt, und es wäre schön gewesen, das gesamte Wochenende über konstant zu sein", grübelte Sykes. "Es zeigt sich deutlich, dass wir gute Fortschritte gemacht haben – wir beide, Michael und ich. Es war ein enttäuschender Abschluss des Wochenendes, aber wir nehmen das Positive mit, konzentrieren uns darauf und bauen bei der nächsten Runde darauf auf." Teamkollege Michael van der Mark fuhr in den beiden Hauptrennen die Plätze 4 und 6 ein.
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