Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Erfreulich: Suzuki in Navarra zurück in der SBK-WM

Von Kay Hettich
Suzuki ist zurück in der SBK-WM

Suzuki ist zurück in der SBK-WM

Seit 2015 ist Suzuki kein regelmäßiger Teilnehmer an der Superbike-WM, seit 2018 fehlte die GSX-R1000RR komplett. Beim Debüt der seriennahen Weltmeisterschaft kehrt der japanische Hersteller mit Naomichi Uramoto zurück.

Den Auftritt von Suzuki in der Superbike-WM organisierte viele Jahre das belgische Alstare Team, ab 2012 sprang Crescent ein. Seit das britische Team nach der Saison 2015 den Werkseinsatz von Yamaha stemmt, ist Suzuki nur sporadisch mit Wildcard-Piloten in der seriennahen Weltmeisterschaft vertreten. Zuletzt waren es die Briten Gino Rea und Bradley Ray, die beim Meeting in Donington 2018 dabei waren.

Überraschend meldet Suzuki nun Gaststart von Naomichi Uramoto beim Debüt der Superbike-WM 2021 auf dem Circuito de Navarra am 20. bis 22. August. Der Japaner pilotiert eine GSX-R1000 von JEG Racing.

Gerade in Navarra stehen die Chancen gut, dass sich Uramoto anständig präsentieren wird. Seit 2019 fährt der 27-Jährige die spanische Superbike-Serie und wurde 2020 mit zwei Siegen und drei Podestplätzen Gesamtvierter. Der Suzuki-Pilot verfügt also über Streckenkenntnisse und ein Leistungsnachteil gegenüber den WM-Motorrädern sollte auf der engen spanischen Piste nur ein kleiner Nachteil sein.

Für Uramoto ist es das Debüt in der Superbike-Weltmeisterschaft.

«Das wurde kurzfristig entschieden – ich habe keine Ahnung, was mich erwartet», sagte Uramoto. «Ich bin den Team auf jeden Fall dankbar, dass sie mir diese großartige Gelegenheit ermöglichen. Es ist mein erstes Rennen in der Superbike-WM, klar, dass ich mich darauf freue. Eine Woche später fahren wir in Navarra ein Rennen der ESBK. Ich werde das Wochenende in der WM als Test ansehen.»

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