Jonathan Rea (2./Kawasaki): «Guter Schultag für mich»
Nachdem er in der Superpole-Sitzung in Magny-Cours noch Geschichte geschrieben hatte, musste sich Kawasaki-Ass Jonathan Rea im ersten Rennen Toprak Razgatlioglu geschlagen geben. Der Brite analysierte die Gründe.
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Mit seiner achten Superpole in Folge, die gleichzeitig die 100. für Kawasaki markierte, schrieb Jonathan Rea bereits vor dem ersten Rennen in Magny-Cours Geschichte: "Ich wusste gar nicht, dass es meine achte Superpole in Folge war", scherzte der 34-Jährige.
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Im Rennen kam es dann erneut zum Treffen der beiden ärgsten WM-Rivalen Rea und Toprak Razgatlioglu (Yamaha). Es folgte ein kurzer Schlagabtausch, bevor sich der Türke von Rea absetzen konnte. Der sechsfache Weltmeister versuchte alles, um am 24-Jährigen dranzubleiben, jedoch ließ dieser die Lücke immer größer werden. Am Ende fehlten Rea knapp 4,5 Sekunden auf den Rennsieger Razgatlioglu. "Als ich gemeinsam mit Toprak fuhr, fühlte ich mich besonders im ersten Sektor bis zum Bremspunkt von Kurve 5 stark. Aber am Kurvenausgang verlor ich dort meine gesamte Zeit", erklärte Rea die Ursache für seinen Rückstand. "Im Rennen hatte ich einige Momente, wo ich dann dachte, okay ich muss die Position jetzt halten. Toprak ist mir dadurch entkommen und ich fuhr einen einsamen zweiten Platz heim", kommentierte Rea das Rennen. Obwohl Razgatlioglu in der WM-Tabelle nun fünf Punkte vor dem Briten liegt, zieht dieser eine positive Bilanz des ersten Rennens: "Es war ein guter Schultag für mich. Ich habe viel gelernt und konnte einige Informationen für die Ingenieure in der Box sammeln. Wir fordern derzeit viel von der Front des Motorrades, dort sind wir wirklich am Limit."
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