MotoGP-Vertrag für Toprak zeigt Wirkung

Kawasaki glaubt weiter an Durchbruch von Alex Lowes

Von Kay Hettich
Alex Lowes und sein Cheftechniker Marcel Duinker

Alex Lowes und sein Cheftechniker Marcel Duinker

Seit 2020 bilden Alex Lowes und Jonathan Rea im Kawasaki-Werksteam ein harmonisches Fahrergespann. Von Lowes erwartet Teammanager Guim Roda, dass er in der Superbike-WM 2022 konstantere Leistungen bringen wird.

Nach Tom Sykes (2015-2018) und Leon Haslam (2019) ist Alex Lowes der dritte Teamkollege von Kawasaki-Star Jonathan Rea, an die konstant starke Performance des sechsfachen Weltmeisters kam keiner der drei erwiesenen Siegfahrer heran.

Lowes erreichte in zwei Jahren einen Laufsieg (Phillip Island 2020) sowie acht weitere Podestplätze. Ohne eine Reihe von Verletzungen nach Stürzen hätte der 31-Jährige wohl mehr erreichen können.

«Alex musste Probleme mit seiner Fitness überwinden, was wiederum durch Stürze, als sein körperlicher Zustand nicht bei 100 Prozent war, entstanden war. Bei der Performance, die wir von ihm erwarten, ist absolute Fitness unabdingbar», hielt Teammanager Guim Roda bei WorldSBK fest.« Ansonsten hat er meiner Meinung verstanden, wie er nicht nur ein schneller Fahrer sein kann, sondern auch, wie man konstanter im Rennen sein kann. Die Top-3 waren in diesem Jahr einen Schritt vor allen anderen, unmittelbar dahinterkommt aber direkt Alex. Wir sind optimistisch, dass er 2022 so weitermachen wird und konstanter vorne mitfahren wird.»

Ein wichtiges Argument für die Vertragsverlängerung des Engländers im Juli 2021 für zwei weitere Jahr im erfolgreichsten Team der vergangenen Jahre war sicher auch das tadellose Teamwork.

«Die Zusammenarbeit zwischen Jonathan und Alex, wenn Dinge nicht optimal laufen und man gemeinsam versucht, sich zu verbessern, ist wahrscheinlich das Beste an der Arbeit im Team. Das gibt uns die Motivation, immer weiterzumachen», sagte Roda.

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