Portimao-Test, 12 Uhr: Bautista flott – bis zum Crash
Jonathan Rea fuhr während der Superbike-Tests in Portimao am Mittwochvormittag die bislang schnellste Zeit, Alvaro Bautista agiert auf Augenhöhe. Philipp Öttl konzentriert sich auf die Abstimmung seiner Ducati V4R.
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"Zwischen 11 und 12.30 Uhr herrschen die besten Bedingungen", sagte Rekordweltmeister Jonathan Rea nach seiner Bestzeit am Dienstag. Der Nordire fuhr mit dem weichen SCX-Hinterreifen im Autodromo do Algarve 1:40,621 min und war damit markant besser als die schnellste Rennrunde, von ihm selbst 2019 mit 1:41,272 min aufgestellt. Seither wurde die Strecke allerdings frisch asphaltiert.
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Der Mittwoch ist der zweite und letzte Testtag in Portimao, gefahren wird erneut von 10 bis 17 Uhr Ortszeit – Portugal ist eine Stunde hinter MEZ. Um kurz vor 11 Uhr fuhr Rea mit 1:40,547 min die bislang schnellste Runde, der 112-fache Laufsieger schnuppert in Richtung Pole-Rekord (1:40,219 min). Ducati-Rückkehrer Alvaro Bautista kam mit 1:40,664 min knapp an Rea heran, musste dann aber einen heftigen Abflug verkraften, bei dem seine Panigale V4R stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Am Dienstag probierte lediglich Weltmeister Toprak Razgatlioglu den neuen SCQ-Hinterreifen, der dieses Jahr im Qualifying zum Einsatz kommen wird – und idealerweise auch im Sprintrennen. Am Mittwoch tüftelt der Türke zusammen mit Yamaha weiterhin an der Elektronik und verzichtete bislang auf die Zeitenjagd.
"Wenn es um eine schnelle Runde geht, sind wir mit dem SCQ gerüstet", erzählte Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier beim Treffen mit SPEEDWEEK.com im Fahrerlager von Portimao. "Wir müssen aber einen Mittelweg finden, damit der Reifen auch im Sprintrennen eingesetzt werden kann, dafür muss er zehn Runden halten. Das ist keine einfache Sache, vor allem, wenn es in der Saison deutlich wärmer ist."
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Philipp Öttl aus dem Go-Eleven-Team nützt den Mittwoch, um sich besser mit der Ducati Panigale V4R vertraut zu machen und einige Dinge mit der Abstimmung zu versuchen. Die Zeiten stehen dabei nicht im Vordergrund, aktuell fährt der Bayer eine gute Sekunde langsamer als in seiner besten Runde (1:41,707 min) am Dienstag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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