Teamorder bei Ducati? «Bautista braucht keine Hilfe»
Für Alvaro Bautista wäre es im Titelkampf der Superbike-WM 2023 von Vorteil, wenn Aruba-Ducati-Kollege Michael Rinaldi der Konkurrenz Punkte wegnehmen könnte. Wie der Italiener die Situation beurteilt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Donington Park, Most und Magny-Cours hat Ducati die für sie vermeintlich schwierigsten Pisten erfolgreich hinter sich gebracht, Alvaro Bautista führt die Weltmeisterschaft vor den Rennen in Barcelona am kommenden Wochenende mit 30 Punkten Vorsprung auf Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und 47 auf Jonathan Rea (Kawasaki) an.
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Am 20. September hat Aruba.it Ducati die Weiterverpflichtung von Michael Rinaldi für 2023 bestätigt, Bautista verlängerte bereits im Juni. Idealerweise soll der Italiener Ducati dabei helfen, nach 2011 mit Carlos Checa endlich wieder die Superbike-WM zu gewinnen. Denn mit vier Siegen und 13 Podestplätzen hat Rinaldi durchaus bewiesen, dass er an einem guten Tag Bautistas Gegnern Punkte wegnehmen kann. Der WM-Vierte Rinaldi brillierte im ersten Event nach der Sommerpause in Magny-Cours mit Platz 2 im zweiten Hauptrennen, in welchem Bautista von Rea von der Strecke gerammt worden war und stürzte. "Manchmal schafft man es mit Glück aufs Podium und alle sind glücklich, tief in dir drin weißt du aber, dass es Glück war", sagte der 26-Jährige. "In Magny-Cours zeigte ich guten Speed, in meiner schnellsten Rennrunde am Samstag war ich 0,6 sec besser als letztes Jahr und nur wenig langsamer als Alvaro, der viele Rennen gewinnt."
Wird Rinaldi Bautista im Titelkampf unterstützen? "Er braucht mich nicht, um Rennen oder die Meisterschaft zu gewinnen", ist Michael überzeugt. "Aber sollte er straucheln und es wird notwendig, dass ich für das Team arbeite, dann werde ich das tun. Vielleicht bin ich in der Zukunft in der gleichen Position. So etwas muss ein junger Fahrer machen – ich muss das tun, weil ich nicht um den Titel kämpfe. Ich muss das Team und die Titelambitionen von Alvaro respektieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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