Alex Lowes (Kawasaki): Nach der Superpole ‹Game over›
Das Superbike-Meeting in San Juan Villicum war für Alex Lowes nicht so erfolgreich, wie es hätte sein können. Der Kawasaki-Pilot ist überzeugt, die Superpole hat ihm ein gutes Wochenende gekostet.
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Mit den Plätzen 6, 5 und 4 fuhr Alex Lowes in Argentinien solide Ergebnisse ein und in etwa auf dem Niveau wie zuvor in Barcelona (7-3-Sturz) und Portimão (5-4-5). Der Engländer hat eine andere Sichtweise: Wäre die Superpole besser gelaufen, er erreichte Startplatz 9, wären bessere Resultate möglich gewesen.
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Das Problem des Kawasaki-Piloten hat einen Namen: Loris Baz, der in der Schlussphase der Superpole stürzte und für gelbe Flaggen in Kurve 2 sorgte. "Meine Rennen waren nach der Superpole eigentlich schon gelaufen", ätzte Lowes. "Mit dem ersten Qualifyer-Reifen fuhr ich eine ziemlich gute Runde, aber ich wusste, dass ich mich steigern konnte. Auf dem zweiten Reifen sprang in der ersten Runde der Leerlauf rein, und in der zweiten Runde gab es gelbe Flaggen – da war 'Game over'."
"Ich kämpfte mit Leuten, die langsamer waren als ich, aber ich kam nicht vorbei", ärgerte sich der 32-Jährige. "Nach der Hälfte des Rennens hatte ich freie Bahn und war schneller als Lecuona und Rinaldi und fuhr eine ähnliche Pace wie Bassani. Ich bin gut genug gefahren, um wie zuletzt um das Podium zu kämpfen, aber wegen des Qualifyings konnte ich es nicht tun."
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Am Rennsonntag lag der Kawasaki-Pilot im zweiten Lauf zeitweise auf dem dritten Platz, konnte diesen aber nicht vor seinem Teamkollegen Jonathan Rea verteidigen. "Mit dem Superpole-Race war ich zufrieden. Ich konnte mich nach vorn kämpfen und in der letzten Runde Iker Lecuona überholen, das hat Spaß gemacht", schilderte Lowes weiter. "Im zweiten Rennen hat der SCX-Reifen überraschend stark abbaut. In den letzten sechs oder sieben Runden hatte ich etwas Chattering, besonders in T2. Bei Rennmitte hatte ich das Gefühl, dass Johnny Mühe hatte, mir zu folgen. Ich wollte mich absetzen, aber leider reichte es doch zur zum vierten Platz."
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"Ich habe das Gefühl, dass ich von der Pace her, wenn man sich alle Sessions anschaut und alles in Betracht zieht, der nächste bin, der konstant hinter den Top-3 liegt. Ich bin hier gut gefahren, ich muss zufrieden sein und ich werde versuchen, in Indonesien auf das Podium zu kommen."
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