Philipp Öttl (Yamaha): «Zuversichtlich für SBK 2024»
Philipp Öttl
Nach zwei Jahren mit der Ducati V4R wechselt Philipp Öttl für 2024 ins Superbike-Team von Christophe Guyot und auf die Yamaha R1. Zu Saisonbeginn wird der Deutsche identisches Material wie die anderen Yamaha-Piloten haben. Öttl ist übrigens der erste Pilot, der den Wechsel von Ducati zu Yamaha vollzieht.
Der Jerez-Test in der vergangenen Woche war das erste Zusammentreffen des 27-Jährigen mit seinem neuen Team. Mit Manuel Cappelletti hat Öttl einen etablierten Cheftechniker an seiner Seite. Mit seiner neuen Mannschaft gibt es keine Probleme.
«Nach unserem ersten Test bin ich zuversichtlich», sagte Philipp zufrieden. «Das Team arbeitet hervorragend und ich habe mich mit allen schnell angefreundet. Auch die Arbeit mit meinem Cheftechniker und meinem Elektronik-Spezialisten klappt reibungslos. Die zwei Tage in Jerez waren solide und wir kamen schnell auf ordentliche Rundenzeiten. Angesichts der Tatsache, dass ich das Bike erst zwei Tage kenne, gibt es natürlich Raum für Verbesserungen, aber es geht in die richtige Richtung. Bis zum Test in Portimão werden wir alles sacken lassen und eine Strategie für den zweiten Test festlegen.»
Über Ziele zu sprechen ist es noch zu früh, doch Öttl und GMT94 peilen für die neue Saison die Top-10 an.
«Zuerst möchte ich sicherstellen, dass wir bereit für den Saisonauftakt in Australien sind. Es ist wichtig, dass wir uns ein funktionierendes Paket für Phillip Island, aber auch für die erste Saisonhälfte erarbeiten», betonte der Yamaha-Pilot. «Wenn wir es in Australien in die Top-10 schaffen, oder zumindest nicht weit zurückliegen, wird das bereits ein starkes Ergebnis sein und das habe ich mir vorgenommen. In Portimão und auch beim Test auf Phillip Island möchte ich weitere Fortschritte erreichen. Wir müssen auf die Rennen hinarbeiten.»